Das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung nach Bauer und Hurrelmann

Das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung nach Bauer und Hurrelmann

Gymnasium

Pädagogik & Psychologie

11. | 12. | 13. Klasse

13 Unterrichtsstunden

Beschreibung

In dieser Unterrichtseinheit erarbeiten sich die Lernenden das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung nach Ullrich Bauer und Klaus Hurrelmann. Der thematische Schwerpunkt liegt dabei auf der Lebensphase Jugend. Neben dem Ausbau des fachtheoretischen Wissens der Schülerinnen und Schüler steht in dieser Einheit die Erweiterung der medialen Kompetenzen im Fokus. Hierzu werden die Lernenden Schritt für Schritt dazu angeleitet, eigene Erklärvideos zu erstellen.
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Kompetenzen

Klassenstufe:11–13, Sek II
Dauer:13 Unterrichtsstunden
Kompetenzen:Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Medienkompetenz
Thematische Bereiche:Identitätsentwicklung, Ich-Identität, Jugendalter, Sozialisation
Medienkompetenzen:Textinhalte medial aufbereiten, Erklärvideos erstellen
Zusatzmaterialien:Druckvorlagen für das Erstellen von Erklärvideos in Legetechnik

Inhaltsangabe

1.–3. Stunde

Thema:Subjektiver Zugang zum Thema: Lebensrealitäten in der Jugend
M 1Lebensphase Jugend in der Werbung
M 2Jugend – Sie sind die Expertinnen und Experten!
Inhalt:Die Schülerinnen und Schüler stellen ihre subjektive Perspektive auf die Lebensrealität von Jugendlichen dar.
Benötigt:Beamer/Whiteboard, Internetzugang, digitale Tools zum Erstellen von Fotocollagen, Kurzfilmen oder Mindmaps, Plakate für Collagen

4./5. Stunde

Thema:Einstieg in den theoretischen Zugang
M 3Die Entwicklung der Modellvorstellung produktiver Realitätsverarbeitung
M 4Definitorische Zugriffe
Inhalt:Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten die Hintergrundinformationen und die Denkrichtung des Modells. Hiermit erweitern Sie ihre Sachkompetenz. Als Arbeitsform bietet sich die Plenumsarbeit an.

6.–10. Stunde

Thema:Inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Modell der produktiven Realitätsverarbeitung
M 5Methodentraining: Erklärvideo erstellen
M 5aCheckliste für das Erklärvideo
M 5bStoryboard für das Erklärvideo
M 6Die zehn Prinzipien des Modells der produktiven Realitätsverarbeitung nach Bauer und Hurrelmann
M 7Das erste Prinzip zum Verhältnis von innerer und äußerer Realität
M 8Das zweite Prinzip zur Produktion der eigenen Persönlichkeit
M 9Das dritte Prinzip zur Bewältigung lebenslaufspezifischer Anforderungen der Realitätsverarbeitung
M 10Das vierte Prinzip zur Bildung der Ich-Identität
M 11Das fünfte Prinzip zur Persönlichkeitsentwicklung im Lebenslauf
M 12Das sechste Prinzip zur Bedeutung der Familie für die Sozialisation
M 13Das siebte Prinzip zur Bedeutung der Bildungsinstitutionen
M 14Das achte Prinzip zur Bedeutung der alltäglichen Lebenswelt
M 15Das neunte Prinzip zur Bedeutung intersektionaler Ungleichheiten
M 16Das zehnte Prinzip zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen
ZM 1–ZM 13Icons für Erklärvideo
ZM 14Icons für Erklärvideo (Worddatei)
Inhalt:Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten den fachlichen Inhalt und erstellen Erklärvideos. Hiermit wird neben der Sachkompetenz die Methodenkompetenz gestärkt. Als Arbeitsform ist die Gruppenarbeit angedacht.
Benötigt:Digitale Endgeräte, Videoprogramm (iMovie), Icons, ggf. Stativ und Mikrofon

11.–13. Stunde

Thema:Auswertung und Reflexion der Erklärvideos
M 17Auswertung der Erklärvideos
M 17aConcept-Map zum Modell der produktiven Realitätsverarbeitung
M 18Abschlussreflexion (Touch – Turn – Talk)
M 19Bewertungsraster zum Erklärvideo
Inhalt:Die Schülerinnen und Schüler reflektieren die methodische Umsetzung sowie die behandelten Inhalte. Hierdurch wird die Urteilskompetenz gefördert. Als Arbeitsform bietet sich die Gruppenarbeit mit anschließender Plenumsphase an.

Erwartungshorizonte

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