Das Modell kognitiver Entwicklung nach Piaget

Das Modell kognitiver Entwicklung nach Piaget

Gymnasium

Pädagogik & Psychologie

10. | 11. | 12. | 13. Klasse

Beschreibung

In dieser Einheit erarbeiten und diskutieren die Lernenden das Modell der kognitiven Entwicklung nach Jean Piaget mit Fokus auf Aspekte der Förderung, Forderung und Überforderung. Die Schülerinnen und Schüler loten die Grenzen der Theorie aus und stellen einen Vergleich mit anderen Stufenmodellen (z. B. von Erikson) an. Dabei lernen sie wichtige Aspekte kennen, die Pädagoginnen und Pädagogen für die Unterstützung erfolgreichen Lernens bewusst sein müssen.
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Kompetenzen

Klassenstufe:10–13
Dauer:9 Unterrichtsstunden
Kompetenzen:Situationen aus pädagogischer Perspektive unter Verwendung der Fachsprache beschreiben; Handlungsoptionen auf der Grundlage verschiedener Theorien und Konzepte entwickeln; verschiedene Formen pädagogischen Handelns hinsichtlich der zu erwartenden Folgen reflektieren
Thematische Bereiche:Interdependenz von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung; pädagogische Praxisbezüge unter dem Aspekt von Entwicklung, Sozialisation und Erziehung
Medien:LearningApps, Fachtexte, Zeitungsartikel, Hörspiel, Erklärvideos

Inhaltsangabe

1.–3. Stunde

Thema:Das Stufenmodell von Jean Piaget
M 1Sind wir nicht alle ein bisschen Einstein?
M 2Wer war Jean Piaget?
M 3Piagets Stufenmodell der kognitiven Entwicklung
M 4Wie lernen Kinder besonders erfolgreich? – Fördern und Fordern im Sinne Piagets
M 5Wie entstehen neue kognitive Strukturen? Assimilation und Akkommodation
M 6Kritik an Piaget und Grenzen seiner Theorie – Ein Blitzlicht
M 7Piaget als Konstruktivist
Inhalt:Die Schülerinnen und Schüler lernen Piaget als Denker sowie sein Stufenmodell kennen und erarbeiten sich wichtige Begriffe seiner Theorie.

4.–6. Stunde

Thema:Extrembeispiele im Spiegel der Erkenntnistheorie Piagets
M 8aExtrembeispiele im Spiegel der Erkenntnistheorie Piagets (1) – Keine Förderung: Der Kaspar-Hauser-Komplex
M 8bExtrembeispiele im Spiegel der Erkenntnistheorie Piagets (2) – Überforderung: Der „Möchtegern-Einstein-Komplex“
M 9Was geschieht bei extremer Unter- bzw. Überforderung und wie kann maßvoll gefördert werden? – Eine Internetrecherche
M 10Exkurs: Was bedeutet eigentlich „Hochbegabung“?
Inhalt:Die Lernenden erarbeiten sich die Konsequenzen von Unter- und Überforderung anhand des Piaget’schen Modells und befassen sich mit dem Sonderfall Hochbegabung.

7.–9. Stunde

Thema:Stufenmodelle in Pädagogik und Psychologie
M 11Was kennzeichnet ein Stufenmodell? – Eine Theoriebetrachtung
M 12Stufenmodelle in der Pädagogik & Psychologie – Maslow, Kohlberg, Havighurst
M 13E. H. Eriksons Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung – Von einer Krise zur nächsten
Inhalt:Die Lernenden vergleichen die Stufenmodelle von Piaget und Erikson und erarbeiten sich deren Grenzen.

Lernerfolgskontrolle

M 14Klausurvorschlag – Piagets Stufenmodell der kognitiven Entwicklung

Erklärung zu den Symbolen

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