Das Reich Gottes ist mitten unter Euch - Die zentrale Botschaft Jesu in Gleichnissen

Das Reich Gottes ist mitten unter Euch

Mittlere Schulformen

Religion

7. | 8. Klasse

7 Unterrichtsstunden

Beschreibung

In seinen Gleichniserzählungen hat Jesus mithilfe von sprachlichen Bildern Gottes Liebe zu den Menschen erklärt und das Reich Gottes verkündet. So erscheint Gott als der treue Hirte, der auch das letzte seiner Schafe nicht verloren gibt oder wie der gerechte Weinbauer, der seine Arbeiter fair entlohnt. Doch nicht nur das Reich Gottes wird beschrieben, sondern auch unser Mitwirken daran. In dieser Einheit erschließen die Lernenden handlungsorientiert die bildhafte Sprache der Gleichnisse.
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Kompetenzen

Klassenstufe:7/8
Dauer:4 Bausteine (ca. 7 Unterrichtsstunden)
Kompetenzen:Gleichnisse kennenlernen und die bildhafte Sprache deuten, Gleichnistexte gestalterisch und darstellerisch umsetzen, mündliche und schriftliche Auseinandersetzung mit biblischen Texten, eigene Standpunkte formulieren, Gegenwartsbezug herstellen und Handlungsmöglichkeiten antizipieren
Methoden:Parallelgeschichte schreiben, Textpuzzle, Talkshow
Thematische Bereiche:Neues Testament, Jesus Christus
Medien:Texte, Bilder, LearningApps
Zusatzmaterialien:Talentkarten zur gemeinsamen Erstellung eines Bodenbilds

Inhaltsangabe

Baustein 1Nachdenken über das Reich Gottes

Thema:Reich Gottes – wie soll das sein? Mithilfe von assoziativen Piktogrammen setzen sich die Schüler mit der Frage nach dem Reich Gottes auseinander.
M 1Dein Reich komme – über eine Zeile im Vaterunser nachdenken
Kompetenzen:über das Reich Gottes auf der Grundlage von Piktogrammen nachdenken, Piktogramme deuten und Vorstellungen zum Gottesreich entwickeln

Baustein 2Jesus spricht in Gleichnissen

Thema:Die Schüler lernen auf der Grundlage von LK 15,1–10 Gleichniserzählungen Jesu kennen und setzen sich mit der Bildsprache auseinander.
M 2Jesus redet in Gleichnissen – Alles was wichtig ist
M 3Das Gleichnis vom verlorenen Schaf und vom verlorenen Drachmen – Ein Gleichnis deuten
M 4Verlorenes suchen und wiederfinden – Eine Parallelgeschichte schreiben
Kompetenzen:einen Informationstext auf das Wichtigste reduzieren,Merkmale von Gleichniserzählungen zusammenfassen und wiedergeben, bildhafte Sprache deuten,Gleichnis in die Gegenwart übertragen

Baustein 3Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg

Thema:In einem Rollenspiel reflektieren die Schüler das gesellschaftlicheLeistungsdenken, sie deuten das Gleichnis und finden heraus, dass Gottes Gerechtigkeit anders ist.
M 5Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg – Ein Textpuzzle
M 6Talk am Vormittag – Soll das gerecht sein?
M 7Gottes Gerechtigkeit ist anders – Gleichnisinterpretation
Kompetenzen:ein Gleichnis erarbeiten,über das eigene Gerechtigkeitsverständnis nachdenken und dies in einer Diskussion vertreten,Jesu Gerechtigkeitsverständnis dem eigenen Lohn–Leistungsverständnis gegenüberstellen,
Benötigt:Scheren, Klebstoff, Rollenkarten Talkshow
Kombination:Bei diesem Baustein kann M 6 auch ans Ende der Einheit gesetzt werden und kann so der Lernkontrolle dienen. Soll die Talkshow der kontroversen Auseinandersetzung mit dem Leistungsbegriff dienen, bleibt die vorgeschlagene Reihenfolge bestehen.

Baustein 4Das Gleichnis vom anvertrauten Geld ( Mt 25,14-30)

Thema:Die Frage nach der Gerechtigkeit GottesAuf der Grundlage eines Fähigkeiten ABC spüren die Schüler ihren persönlichen Stärken und ihrem Können nach. Ein digitales Memory erleichtert auf spielerischer Weise die Deutung des Gleichnisses.
M 8Meinen Talenten auf der Spur – Fähigkeiten ABC
M 9Das Gleichnis vom anvertrauten Geld – Anvertrautes mehren
Kompetenzen:das Gleichnis verstehen und deuten,sich der eigenen Fähigkeiten bewusst werden
Thema:Das Reich Gottes mitgestaltenDie Schüler legen gemeinsam ein Bodenbild. Ein Weinberg, sinnbildlich als Reich Gottes, wird mit Legematerialien dargestellt. Die Schüler reflektieren, wie sie mit ihren Fähigkeiten und Gaben Gottes Weinberg mitgestalten können.
M 10Mitarbeit am Weinberg Gottes – Wie setze ich meine Talente ein?
Kompetenzen:Talente und Fähigkeiten als Gottesgeschenk wahrnehmen,über Möglichkeiten der verantwortlichen Mitgestaltung der Welt und der Gemeinschaft nachdenken
Benötigt:Für das Bodenbild: Seil, Steine, Äste, Talentkarten/ Weinblätter

Erklärung zu Differenzierungssymbolen

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