Das Rollenkonzept des soziologischen Interaktionismus nach Lothar Krappmann - Identität als Balance

Das Rollenkonzept des soziologischen Interaktionismus nach Lothar Krappmann

Berufliche Schulen | Gymnasium

Pädagogik & Psychologie

11. | 12. | 13. Klasse

12 - 14 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Lothar Krappmann ist ein deutscher Soziologe, der den Symbolischen Interaktionismus von George Herbert Mead um psychologische Aspekte ergänzt hat. Darüber hinaus hat er vier identitätsfördernde Fähigkeiten formuliert, die ein Mensch für eine balancierende Identität benötigt. In dieser Unterrichtseinheit geht es darum, wie es in Interaktionen gelingt, sowohl die Erwartungen anderer zu berücksichtigen als auch die eigene Persönlichkeit zu zeigen. Die Lernenden werden dazu angeregt, sich mit Krappmanns Theorie auseinanderzusetzen und daraus Erziehungsprinzipien abzuleiten, die Heranwachsende dabei unterstützen, eine balancierende Identität zu entwickeln.
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Kompetenzen

Jahrgangsstufe:10–13
Kompetenzen:Sachkompetenz und Transfer wissenschaftlicher Theorien, Urteilskompetenz und Handlungskompetenz
Thematische Bereiche:Soziologische und psychologische Dimensionen der Identitätsbildung, Symbolischer Interaktionismus, Entwicklungstheorien, Rollentheorie, Sprache
Medien:Fallbeispiele, wissenschaftliche Texte, Grafiken

Inhaltsangabe

M 1

Thema:Der Mensch in seiner Umwelt – Die eigene Identität entwickeln
M 1aGedankenexperimente
M 1bWer ist Lothar Krappmann? – Eine kurze Biografie
M 1cWas versteht man unter Ich-Identität?

M 2

Thema:Theoretische Voraussetzungen – Wiederholungen und Vertiefungen
M 2aWas sagt die Rollentheorie?
M 2bDie Entwicklungstheorie von E. Erikson
M 2cSymbolischer Interaktionismus nach G. H. Mead
M 2dErziehungsstile

M 3

Thema:Die Theorie Lothar Krappmanns
M 3aIdentität als Balance
M 3bRollendistanz und Ambiguitätstoleranz
M 3cEmpathie und Identitätsdarstellung
M 3dFallbeispiel Party
M 3eAuf den Kontext und die Sprache kommt es an
M 3fIdentität und Gesellschaft
M 3gIndividuelle Voraussetzungen

M 4

Thema:Pädagogische Konsequenzen
M 4aFamilie als „totale Institution“
M 4bStrukturelle Bedingungen im Spiel und in der Familie
M 4cEin Fallbeispiel analysieren: Entwicklung und soziales Lernen im Spiel
M 4dSchule als „totale Institution“? – Kinderrechte in der Schule

M 5

Thema:Abschlussreflexion
M 5aWürdigung und Kritik
M 5bEinordnung
M 5cEinschätzung

M 6

Thema:Lernerfolgskontrolle
M 6Klausurvorschlag

Erwartungshorizonte

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