Der Personzentrierte Ansatz nach Carl Rogers - Verstehen statt erklären

Der Personzentrierte Ansatz nach Carl Rogers

Gymnasium

Pädagogik & Psychologie

11. | 12. | 13. Klasse

9 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Der auch unter dem Namen „klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie“ bekannte Ansatz von Carl Rogers (1902–1987) setzt darauf, den Klientinnen und Klienten authentisch zu begegnen, sich in sie einzufühlen und ihre Perspektive zu verstehen, anstatt zu deuten oder zu bewerten. Dabei müssen Therapierende und Beratende drei Grundhaltungen erfüllen: Empathie, Akzeptanz und Kongruenz. Die Lernenden befassen sich mit den grundlegenden Annahmen, der Wirkung, den Möglichkeiten sowie Grenzen von Rogers‘ Ansatz und erfahren, in welchen Bereichen er Anwendung findet.
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Kompetenzen

Klassenstufe:11–13
Dauer:9 Unterrichtsstunden
Kompetenzen:Sozialkompetenz, Methodenkompetenz, Sachkompetenz, Reflexionskompetenz, Beurteilungskompetenz
Thematische Bereiche:Grundsäulen und Menschenbild des Ansatzes von Carl Rogers, Gesprächsführung, Selbstkonzept, Lerntheorie, Behaviorismus, Psychoanalyse, Therapie, Beratung
Medien:Infotexte, Quellentexte, Erklärvideos, LearningApps

Inhaltsangabe

1./2. Stunde

Thema:Der Personzentrierte Ansatz nach Carl Rogers
M 1Der Personzentrierte Ansatz nach Rogers – Grundzüge und Menschenbild
Inhalt:Die Schülerinnen und Schüler werden in den Personzentrierten Ansatz eingeführt und beschreiben das zugrunde liegende Menschenbild Carl Rogers‘.

3.–5. Stunde

Thema:Die Grundsäulen des Personzentrierten Ansatzes
M 2Die drei Grundsäulen
M 3Rogers im Originalton
M 4Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts
Inhalt:Die Lernenden setzen sich mit den drei Grundsäulen des Personzentrierten Ansatzes auseinander. Sie begegnen Rogers in zwei historischen Videos und entwerfen ein kurzes Beratungsgespräch als Rollenspiel.

6. Stunde

Thema:Vergleich zu anderen Therapieformen und Kritik
M 5Kritik an der nicht-direktiven Gesprächstherapie
M 6Der Personzentrierte Ansatz im Vergleich
Inhalt:Die Lernenden setzen sich mit Kritikpunkten am Personzentrierten Ansatz auseinander und vergleichen den Ansatz mit der Freud’schen Psychoanalyse sowie der Verhaltenstherapie.

7./8. Stunde

Thema:Verschiedene Praxisbezüge des Personzentrierten Ansatzes
M 7In der Tradition von Rogers
M 8Die Methode des „Aktiven Zuhörens“
M 9Lernerfahrungen von Carl Rogers
Inhalt:Die Lernenden erarbeiten verschiedene Praxisbezüge des Personzentrierten Ansatzes und beschäftigen sich am Beispiel von Thomas Gordon mit einer Weiterentwicklung der Ideen Carl Rogers‘.

9. Stunde/Lernerfolgskontrolle

M 10Lernerfolgskontrolle: Der Personzentrierte Ansatz nach Rogers
Inhalt:Die Schülerinnen und Schüler überprüfen das Gelernte unter anderem an zwei Textfragmenten von Carl Rogers.

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