| Thema: | Vom Ausgegrenztsein und Ausgrenzen |
| Einstieg: | |
| M 9 (BK) | Das fühlt sich nicht gut an / Die SuS betrachten das Bild und äußern sich dazu. Folgende Impulse können zum Gespräch anregen: |
| - Warum ist der Junge traurig? Was könnte passiert sein?
- Kennt ihr solche Situationen selbst aus eurem Alltag?
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| Ggf. können (allgemeine) Situationen aus dem Umfeld der SuS an der Tafel gesammelt werden (z. B. jemanden in der Schulhofpause nicht mitspielen lassen, über jemanden lästern usw.). |
| Hauptteil: | |
| M 10 (AB) | Ausgrenzen und ausgegrenzt werden / Die SuS kreisen Wörter zum Stichwort „Mobbing“ ein. |
| Schnell arbeitende SuS setzen mit passenden Farben um, wie sich Mobbing anfühlt (siehe Zusatzaufgabe bei M 10). |
| Abschluss: | Die Inhalte werden in einem Plenum-Gespräch reflektiert: |
| - Seid ihr schon einmal ausgegrenzt worden? Wie hat es sich angefühlt?
- Habt ihr vielleicht schon einmal selbst beim Ausgrenzen mitgemacht? Was ging euch dabei durch den Kopf?
- Was kann man tun / an wen kann man sich wenden, wenn man gemobbt wird?
- Wie würde Jesus heute wohl in einer Mobbing-Situation handeln? (Denkt an die Geschichte von Zachäus.)
- Wie fühlt es sich an, wenn man Anerkennung und Respekt erfährt?
- Wie könnt ihr anderen Anerkennung und Respekt zeigen? (Ggf. eine Sammlung an der Tafel erstellen.)
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| Das Thema „Mobbing“ sollte äußerst sensibel behandelt werden. Wenn Sie merken, dass sich ein betroffenes Kind nicht im Plenum dazu äußern möchte, signalisieren Sie ihm, dass es sich nach der Stunde gesondert mit Ihnen unterhalten kann. |
| Hausaufgabe:M 11 (VL) | Das fühlt sich gut an! / Die SuS schreiben ein Akrostichon sowie einen anerkennenden Satz für ein anderes Kind. |
| Die (adressierten) Zettel können in eine Box gesteckt und in der kommenden Religionsstunde von L ausgeteilt werden. |
| Benötigt: | Scheren, ggf. Buntstifte, 1 Box/Karton für die Zettel |