Die Mistel - Ein Halbparasit auf Bäumen

Die Mistel

Gymnasium

Biologie

5. | 6. Klasse

8 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Die Mistel ist hierzulande vor allem im Winter ein auffälliger Baumbewohner. Ihre Schüler lernen in dieser Einheit durch selbstständiges Erarbeiten und Untersuchungen an einem Mistelzweig die Lebensweise der Mistel als Halbschmarotzer kennen. Zum Abschluss steht die Mistel als Heilpflanze und ihre symbolische Bedeutung im Vordergrund. Ein Rätsel zur Mistel rundet die Einheit ab und dient der Lernerfolgskontrolle.
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Kompetenzen

Niveau:Klasse 5–6
Dauer:8 Stunden
Der Beitrag enthält Materialien für:
  • Partnerarbeit
  • Textverständnis
  • Üben naturwissenschaftlicher Arbeitstechniken
  • Erschließung ökologischer Zusammenhänge
Kompetenzen
  • Anhand von Anschauungsmaterial, Untersuchungen und Texten die Merkmale von Misteln beschreiben können
  • Die Lebensweise der Mistel als Halbschmarotzer beschreiben können.
  • Die Bedeutung von Insekten und Vögeln für die Entwicklung der Mistel erläutern können
  • Texten wichtige Informationen entnehmen können
  • Die symbolische Bedeutung der Mistel im Brauchtum kennen
  • Über die gesundheitsfördernde Wirkung von Inhaltsstoffen der Mistel Bescheid wissen

Inhaltsangabe

M 1M 2Einstieg in die Einheit: Freilandexkursion zu einem mit Misteln befallenen Baum (Fall A) oder ersatzweise Einsatz der Farbfolie M 1 (Fall B)Fall A:Fall B:Anknüpfungsphase für Fall AErarbeitungsphaseBearbeitung des Arbeitsblattes M 2 (in Partnerarbeit)Ergebnissicherung1
M 3M 5Problemfrage: Wie sieht eine Mistel aus?Stellen Sie sicher, dass genügend Mistelzweige als Untersuchungsmaterial zur Verfügung stehen.Legen Sie als Arbeitsmaterial ausreichend Küchenmesser und Handlupen bereit.Erarbeitungsphase:Bearbeitung der Aufgaben zu Material M 3 in PartnerarbeitErgebnissicherung:2–3
M 4M 5Wiederholung: Wie sich eine grüne Pflanze ernährtStellen Sie vor der Lerngruppe eine beliebige Topfpflanze mit grünen Blättern auf. Lassen Sie im Unterrichtsgespräch zusammenstellen, was sie zum Leben braucht und woher sie es bekommt. Notieren Sie dann: Wasser und gelöste Nährsalze aus dem Boden sowie Licht.Erarbeitungsphasen:Phase 1: Gegenüberstellung mit der Lebensweise der Mistel; die Mistel kann Wasser und Nährsalze nicht aus dem Boden aufnehmenHinweise zu Phase 2: Überlegen Sie, ob Sie Längs- und Querschnitte durch die Anwuchsstelle einer Mistel im Biologieraum herstellen können oder als fertige, geglättete Schnitte in den Unterricht mitbringen.Phase 2: Untersuchung der Anwuchsstelle auf dem Wirt; Auswertung von Quer- und LängsschnittenPhase 3: Bearbeitung der Aufgaben zu Material M 4Ergebnissicherung4–5
M 1M 6Stellen Sie sicher, dass Mistelzweige als Untersuchungsmaterial zur Verfügung stehen. Zusätzlich werden Handlupen und Rasierklingen zur Untersuchung der Mistelbeeren benötigt.Einstieg: Foto 2 auf Farbfolie M 1 als stiller ImpulsUnterrichtsgespräch: Was der Entwicklung einer Frucht vorausgeht: Blüte und BestäubungErarbeitungsphase in PartnerarbeitPhase 1: Blüte und BestäubungPhase 2: Samenverbreitung6
M 7–M 8Mithilfe von M 7 und M 8 eignen sich die Lernenden Kenntnisse über die Bedeutung der Mistel als Zauberkraut im Brauchtum und als Heilpflanze an. Dazu sollen auch Recherchen im Internet durchgeführt werden.7
M 9Das Rätsel M 9 dient zum Abschluss der Einheit als Lernerfolgskontrolle.8

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