Die Pest - Molekulargenetische Angepasstheiten eines todbringenden Bakteriums

Die Pest

Berufliche Schulen | Gymnasium | Mittlere Schulformen

Biologie

11. | 12. | 13. Klasse

2 - 4 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Die Pest ist bis heute die größte Pandemie der Weltgeschichte. In nur fünf Jahren, zwischen 1348 und 1353, starben 25 Millionen Menschen an dieser Seuche. Damit fielen ihr ein Drittel der Europäer zum Opfer. Die Bezeichnung „Schwarzer Tod“ wurde im Mittelalter noch nicht verwendet, sondern stammt aus dem 16. Jahrhundert. Damit wurde bildhaft das Schreckenerregende dieser Krankheit zum Ausdruck gebracht. Die Bezeichnung „Schwarzer Tod“ wird aber auch den Nekrosen zugeschrieben, schmerzhaften Pestbeulen, um die sich die Haut schwarz verfärbt und abstirbt, vor allem an Fingern, Zehen und Nase. Wissenschaftlich war es bisher umstritten, ob das Bakterium Yersinia pestis die Seuche des Mittelalters auslöste. Eine aktuelle genetische Analyse von Skeletten mittelalterlicher Pestopfer belegt die Präsenz des Pestbakteriums. Diese Leistungsaufgabe fokussiert die Evolution des Pesterregers und seine Übertragungswege auf der Basis molekulargenetischer Befunde.
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Kompetenzen

Fachwissen, Erkenntnisgewinnung, BewertungI–IIIGeschichte und Verwandtschaft, Variabilität und Angepasstheit, Struktur und FunktionM 1–M 4

Inhaltsangabe

Legende der Abkürzungen:

LEK Lernerfolgskontrolle

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