Die Zehn Gebote - Angebote für ein gelingendes Leben in Freiheit

Die Zehn Gebote

Gymnasium | Mittlere Schulformen

Religion

7. | 8. Klasse

10 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Gebote, Gesetze und Verordnungen haben einen fordernden Charakter. Was aber, wenn sie sich als An-Gebote für ein glückliches Leben in gelingender Gemeinschaft verstehen? Was, wenn sie uns ins Herz geschrieben sind und wir die toten Buchstaben aus Liebe zu Gott mit Leben füllten? Die Zehn Gebote sind eines der ältesten Regelwerke der Welt. Sie verstehen sich als Garant für ein gutes und gelingendes Zusammenleben. Der Dekalog gibt Halt und Orientierung in schwierigen Zeiten.
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Kompetenzen

Klassenstufe:7/8
Dauer:10 Unterrichtsstunden
Kompetenzen:den Zusammenhang zwischen der Befreiung Israels aus der Sklaverei in Ägypten mit dem Dekalog erklären, der ein Leben in Freiheit ermöglicht; den Sinn- und Orientierungsgehalt der Zehn Gebote vor dem Hintergrund eigener Regel-Erfahrungen erklären
Thematische Bereiche:biblische Orientierung; Gewissen; Verantwortung; Dekalog
Medien:Bilder, Lieder, Bibeltexte, YouTube-Videos

Inhaltsangabe

1./2. StundeDie theozentrischen Worte im einladenden Indikativ

M 1Der Prolog der Freiheit / Bevor Gott dem Volk Israel die Zehn Gebote gibt, befreit er es aus der Knechtschaft in Ägypten. Die Zehn Gebote erschließen sich nur vor dem Hintergrund der befreienden Erfahrung durch JHWH.
M 2Du glaubst an einen geheimnisvollen Gott / In der Antike war der Polytheismus weitverbreitet. Doch JHWH verpflichtet Israel dazu, an nur einen Gott zu glauben. Wie vielen Göttern haben wir uns verschrieben?
M 3Du ehrst Gottes Namen / Gott gibt sich als der zu erkennen, der er ist. Er ist für uns da. Er befreit zum Leben. Seinen Namen zu heiligen, ist uns aufgetragen.
M 4Du gönnst dir Ruhe und heiligst den Sonntag / Wie heiligen wir den Sonntag, indem wir uns Zeit für uns, für Gott und andere nehmen?
Benötigt:Kette oder Seil, Liegestuhl, unterschiedliche Bilder von Gott, Bibeln

3./4. StundeDie anthropozentrischen An-Gebote – Stationenlernen

M 5Station 1 – Du ehrst deine Eltern / Martin Luther bezeichnet die folgenden sieben Gebote als „natürliches Gesetz“. Sie gelten immer und überall. Eines der wichtigsten Gebote ist die Fürsorgepflicht gegenüber Älteren und Gebrechlichen.
M 6Station 2 – Du schützt bedrohtes Leben / Wie gehen wir mit unserer Mit- und Umwelt um? Leben zu erhalten und zu schützen, ist uns aufgetragen.
M 7Station 3 – Du bist deinem Partner/deiner Partnerin treu / Keine Beziehung funktioniert ohne Treue. Wie halten wir Partnerschaft und Ehe lebendig?
M 8Station 4 – Du bist großzügig und freigebig / Geben ist seliger als nehmen. Wie gestalten wir unsere Welt gerecht, sodass alle genug zum Leben haben?
M 9Station 5 – Du lebst in der Wahrheit / In der Wahrheit zu leben, bedeutet, klug und umsichtig zu sein. Wie gelingt es, gegenüber anderen authentisch zu sein?
M 10Station 6 – Du hältst dich von anderen Frauen und Männern fern / Nicht erst der tatsächliche Ehebruch ist verwerflich, sondern bereits der Gedanke daran. Wie gelingt es, Begierden zu kontrollieren, bevor sie sich verselbstständigen?
M 11Station 7 – Du bist zufrieden mit dem, was du hast / Es braucht nur wenig, um selig zu sein. Wie finden wir zu mehr Zufriedenheit und Dankbarkeit?
M 12Der Epilog der Liebe / Wer liebt, umarmt das Leben. Liebe gibt dem Leben Sinn. Das Gebot zu lieben überbietet alle anderen Gebote, weil es sie in sich fasst.

5. StundeLernerfolgskontrolle

M 13Lernerfolgskontrolle / Die abschließende Lernerfolgskontrolle lädt ein, bereits erworbenes Wissen zu erproben. Sie ist mit einer Musterlösung versehen.
Benötigt:Bilder von einsamen alten Menschen, Verwüstungen der Erde, Bibel

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