Eisvogel, Turmfalke & Co. - Kennzeichen und Anpassungen einheimischer Vogelarten

Eisvogel, Turmfalke & Co.

Mittlere Schulformen

Biologie

5. | 6. Klasse

4 - 6 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Warum unterscheiden sich die Schnäbel und Füße von Vogelarten voneinander? Ihre Schüler lernen einheimische Arten kennen und befassen sich mit ihren Anpassungen an Ernährung und Lebensraum. Dazu betrachten sie Schnäbel und Fußformen. Die Anpassungen an die Ernährungsweise macht ein Vergleich der Schnäbel mit Werkzeugen erfassbar. Beobachtungen an Futterstellen geben Aufschluss darüber, wie unterschiedlich die verschiedenen Arten gefüttert werden müssen.
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Kompetenzen

Klasse:5/6
Dauer:6 Stunden (Minimalplan: 4)
Kompetenzen:Die Schüler …
  • können häufig vorkommende Vogelarten erkennen und bestimmen (Fachkompetenz).
  • erkennen die Zusammenhänge zwischen Fuß- und Schnabelform mit dem Lebensraum (Fachkompetenz).
  • erfahren anhand von Beobachtungen an Futterstellen, welche Vogelarten an welchen Futterstellen nach Nahrung suchen (Methodenkompetenz).
Aus dem Inhalt:
  • Heimische Vogelarten kennen lernen
  • Steckbriefe erstellen
  • Fuß- und Schnabelformen und ihre Anpassungen an den Lebensraum und die Ernährungsweise
  • Futterstellen einrichten, um Vogelarten anzulocken
  • Beobachtungsaufgaben für den Schulgarten

Inhaltsangabe

 V = VorbereitungszeitSV = SchülerversuchAb = Arbeitsblatt/Informationsblatt
 D = DurchführungszeitFo = FolieLEK = Lernerfolgskontrolle

Stunde 1–2: Heimische Gartenvögel

M 1(Fo)Heimische Vogelarten
  • Präparate/Modelle von Vögeln aus der Schulsammlung (falls vorhanden)
M 2(Ab)Wir erstellen einen Steckbrief

Stunde 3–4: Angepasstheit an den Lebensraum

M 3(Ab)Was sagt die Schnabelform über die Ernährung aus?
  • Werkzeuge zur Veranschaulichung: Nussknacker, Pinzette, Sieb, Meißel, Kescher, Schere, Speer, Dolch, Haken
  • Domino (zu Aufgabenteil 4)
M 4(Ab)Wie sind Vogelfüße an den Lebensraum angepasst?
  • Gegebenenfalls selbstgebaute Fußmodelle aus Holz (siehe Erläuterung zu M 4)

Stunde 5–6: Vögel in den Schulgarten locken und beobachten

M 5 V: 10 min D: 15-20 min und 25 min Aus­wertungszeit(Ab; SV)Wie locken wir Vögel in den Schulgarten?
  • Futterstellen vorbereiten (die Beobachtung kann erst einige Zeit danach erfolgen, wenn sich die Vögel an die Fütterung gewöhnt haben)
M 6 V: 5-10 min D: 25 minBeobachtung von Vögeln mit einer Wildtierkamera
  • Wildtierkamera
  • Gegebenenfalls Materialien für ein Nestbaubuffet wie z. B. Federn, Wolle und Moos (siehe auch M 5)

Minimalplan

Die Vogelbeobachtungen und die Einrichtung von Futterstellen, um Vögel in den Schulgarten zu locken, können bei Zeitmangel notfalls weggelassen werden (M 5/M 6). Allerdings sind auch gerade Beobachtungen im Freiland aus didaktischer Sicht besonders ansprechend. Die Verwendung der Wildtierkameras, die es bereits für ca. 150 € zu kaufen gibt, ist ebenfalls sehr motivierend und als ein Beispiel für einen sinnvollen Einsatz digitaler Medien zu werten.

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