Fairer Handel - Wie gelingt gerechter Konsum?

Fairer Handel

Mittlere Schulformen

Politik & Wirtschaft

8. | 9. | 10. Klasse

9 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Der Prozess der Globalisierung stellt Heranwachsende ständig vor neue Herausforderungen. Wer über entsprechende Kompetenzen verfügt, kann dazu beitragen, gesellschaftliches Leben zukunftsfähig und nachhaltig zu gestalten, an gesellschaftlichen Prozessen aktiv mitzuwirken und Verantwortung für die Eine Welt zu übernehmen.
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# arbeit
# soziale gerechtigkeit
# bildung für nachhaltige entwicklung

Kompetenzen

Klassenstufe:8–10
Dauer:9 Unterrichtsstunden
Kompetenzen:sich kritisch mit den Gründen für Armut und Reichtum auseinandersetzen; staatliche und nicht staatliche Akteure und deren Interessen charakterisieren; das eigene Konsumverhalten beschreiben und analysieren; den Zusammenhang zwischen zukünftigem Leben und den Themen Wirtschaftswachstum, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz bewerten; die unterschiedlichen Interessen im Spannungsfeld Ökologie und Ökonomie bewerten
Thematische Bereiche:Arbeit, soziale Gerechtigkeit, Bildung für nachhaltige Entwicklung
Medien:Texte, Bilder, Apps

Inhaltsangabe

1. StundeBeim Einkaufen – Preisunterschiede und Produktsiegel

M 1Woher kommen die Preisunterschiede beim Einkauf?
M 2Was bedeuten die verschiedenen Produktsiegel?
Kompetenzen:Die Lernenden erarbeiten durch eigene Recherche die Bedeutung von Produktsiegeln zu fair gehandelten Waren.
Benötigt:□ Internetzugang für M 2

2./3. StundeWas bietet mir mein Supermarkt?

M 3Einen Supermarkt erkunden
ZM 1Interviewleitfaden
Kompetenzen:Die Schülerinnen und Schüler erkunden das Angebot an fair gehandelten Produkten in einem Supermarkt in ihrer Umgebung.
Benötigt:□ Klemmbrett und Stift

4. StundeWas ist fair am fairen Handel?

M 4Was heißt eigentlich „fair“?
M 5Fairer Handel und Nachhaltigkeit
Kompetenzen:Die Lernenden vergleichen fairen mit konventionellem Handel und ordnen passende Kriterien des fairen Handels den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN zu.
Benötigt:□ ggf. Computer/Tablet, Internet

5./6. StundeZukunftsmodell fairer Handel?

M 6Zukunftsmodell fairer Handel?
ZM 2Beobachtungsbogen für die Talkshow
Kompetenzen:Die Lernenden erörtern Argumente für und gegen fairen Handel in einer Talkshow zum Thema.
Benötigt:□ ggf. Pinnwände/Nadeln oder Klebestreifen, Moderationskarten

7./8. StundeDas Beispiel der Fußballproduktion

M 7Die Produktion von Fußbällen – Konventionell oder fair?
Kompetenzen:Die Schülerinnen und Schüler wenden die Kriterien des fairen Handels auf die Produktion von Fußbällen an und überprüfen Möglichkeiten eigenen Handelns.
Benötigt:□ Computer/Tablet, Internet

9. StundeWie fair ist der faire Handel?

M 8Die Produktion von Fußbällen – Schreibgespräch
M 9Wie fair ist der faire Handel?
Kompetenzen:Die Lernenden sammeln die erarbeiteten Kenntnisse anhand des Fußballs-Beispiels und reflektieren abschließend ihre Einstellung gegenüber dem fairen Handel.
Benötigt:□ ggf. Computer/Tablet, Internet

ProjektarbeitKonkret in der Schule tätig werden

ZM 3Was können wir konkret in der Schule tun?
ZM 4Ein Partnerprojekt unterstützen
ZM 5Fair-Trade-Aktionen planen und durchführen
Kompetenzen:Die Schülerinnen und Schüler unterstützen ein Projekt im Bereich des fairen Handels und gelangen so zu konkreten Handlungsoptionen.

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