Thema: | Wurmwesen aus Strümpfen gestalten |
Vorbereitung: | Material- und Werkzeugtisch einrichten (siehe M 3). Anleitung M 4 mehrfach kopieren und gut zugänglich im Klassenraum auslegen oder aufhängen. Alternative: Wenn die Klasse in Gruppen arbeitet, M 4 in der Anzahl der Arbeitsgruppen kopieren. M 5 nach Bedarf zur Differenzierung kopieren. Einen Strumpf sowie die für die Demonstration der Techniken benötigten Materialien bereithalten. |
| L erinnert SuS an die Zeichnungen der letzten Stunde und dass der Ausgangspunkt die Grundform der Körperteile war. L erklärt:Auch für die Wurmwesen aus Strümpfen wollen wir zunächst einmal eine Grundform herstellen. Diese werdet ihr später ausgestalten. |
M 4 (AL) | So gestaltest du deinen Strumpfwurm / L erklärt und demonstriert mithilfe der Anleitung, wie die SuS die Grundform für ihre Wurmwesen erstellen, indem sie den mitgebrachten Strumpf befüllen. |
| Wichtig ist, dass die SuS den gefüllten Strumpf zunächst nur mit einem Gummiband verschließen, damit sie später, wenn nötig, noch Zeitungsschnipsel hineinfüllen oder herausnehmen können. |
| L kündigt an, dass die SuS in einem zweiten Schritt die Grundform verändern, sodass ein origineller Wurmkörper entsteht. L zeigt einen der gefüllten Strümpfe und stellt die Gestaltungsaufgabe:Das ist die Grundform für dein Wurmwesen. Verändere diese Grundform so, dass ein ganz besonderes Wesen daraus wird. Nimm mindestens drei Veränderungen vor. |
| L erklärt und demonstriert, wie die SuS die Grundform ihres Wurmwesens abwandeln können und zeigt folgende Techniken (evtl. mit der Unterstützung eines Kindes):- Abschnüren
- Wegnehmen
- Anbringen von Draht
Schließlich erläutert und demonstriert L den dritten Arbeitsschritt: Die Ausgestaltung des Wurmwesens mit verschiedenen Materialien und Techniken, z. B.:- Ankleben oder Tackern
- Annähen
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M 4 (AL) | So gestaltest du deinen Strumpfwurm / L teilt die Anleitung aus, liest und bespricht sie noch einmal mit der Klasse. Außerdem wird der Material- und Werkzeugtisch vorgestellt und ggf. Regeln zur Nutzung besprochen.Anschließend gestalten die SuS ihre Wurmwesen. |
| Die vorgeschlagenen Materialien und Techniken sind als Anregungen zu verstehen. Die SuS müssen nicht alle umsetzen.Es empfiehlt sich, die Klasse in Arbeitsgruppen einzuteilen, so können die SuS Materialien austauschen und sich gegenseitig helfen.Wichtig: Das Ankleben der Materialien erfolgt am besten mit einer Heißklebepistole. Wenn ihre Klasse mit dieser noch nicht vertraut ist, bitten Sie entweder einen weiteren Erwachsenen um Hilfe oder verwenden Sie stattdessen Flüssigkleber oder den Tacker. |
M 5 (AB) | Steckbrief: Das Wichtigste über mein Wurmwesen / Schnellere SuS können den Steckbrief zu ihrem Wurmwesen ausfüllen. |
| Die SuS räumen anschließend ihren Arbeitsplatz auf. Nur die fertigen Wurmwesen und ggf. die Steckbriefe bleiben auf dem Tisch liegen.Zum Schluss führt die Klasse einen Museumsrundgang durch und bespricht anschließend die Wurmwesen.Einzelne SuS zeigen ihre Sockenwesen und erläutern, wie sie sie gestaltet haben.L kann dabei Fragen an die einzelnen SuS richten, z. B.:- Bist du zufrieden mit deinem Sockenwesen? Warum (nicht)?
- Was war beim Arbeiten schwierig? Wie hast du das Problem gelöst? Konntest du es lösen?
- Was hast du heute gelernt?
Oder L richtet Fragen an die Klasse, z. B.:- Was ist an diesem Sockenwesen ganz besonders?
- Welche Veränderungen wurden vorgenommen?
- Welche Techniken wurden eingesetzt? Welche Materialien verwendet?
- Wie gefällt euch das Sockenwesen? Warum?
- Habt ihr Verbesserungsvorschläge oder Tipps?
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| Bitten Sie die SuS auch hier um ein faires Feedback: Zunächst sollen sie positive Kritik äußern und anschließend eventuelle negative Kritik durch konstruktive Verbesserungsvorschläge ergänzen.Insbesondere sollen in der Besprechung die vereinbarten Kriterien berücksichtigt werden: mindestens drei Veränderungen an der Grundform, originelle, „besondere“ Ausgestaltung. |
Benötigt: | - M 3 für die Lehrperson zum Vorbereiten des Material- und Werkzeugtisches
- M 4 mehrfach kopiert und im Klassenraum platziert oder in der Anzahl der Arbeitsgruppen kopiert und verteilt
- M 5 nach Bedarf zur Differenzierung
- ausrangierte Strümpfe, Zeitungspapier, Gummibänder, Unterlagen für Tische im Klassensatz
- Materialtisch: Draht, Wolle oder Schnur, Nähgarn und -nadeln, diverse Bastel- und Dekomaterialien (Pappe, Stoff- und Filzreste, Wolle, Korken, Kronkorken, Wattekugeln, Federn, Knöpfe, Perlen usw.)
- Werkzeugtisch: Scheren, (Rund-)Zangen, Flüssigkleber, Tacker, evtl. Heißklebepistole
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