Maria Montessori - Über die Entwicklung des Kindes. Ein Modell für den Hybridunterricht

Maria Montessori

Gymnasium

Pädagogik & Psychologie

11. | 12. | 13. Klasse

16 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Warum verhalten sich manche Kinder unselbstständig und lustlos? Besteht ein Zusammenhang zwischen der Lernunlust und den vorgefassten Konzepten, die Kindern in der Schule nur wenig Freiraum lassen? Diese Einheit lädt ein, reformpädagogische Ansätze zur Entwicklung und Förderung von Schulkindern zu reflektieren und Konzepte für die eigene Schule zu entwickeln.
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Kompetenzen

Jahrgangsstufen:11–13
Kompetenzen:pädagogische Sachverhalte beschreiben unter Verwendung der Fachsprache; Theorieansätze vergleichen; Möglichkeiten und Grenzen pädagogischen Handelns erörtern
Methoden:Textarbeit, Argumentationen visualisieren, Internetrecherche, Collage erarbeiten, Homepage mit Adobe Spark erstellen
Thematische Bereiche:Urteilsprozess; innerer Bauplan des Kindes; Polarisation der Aufmerksamkeit; sensible Phasen; Bedeutung der freien Wahl; Rolle von Lehrperson und Schule; pädagogische Praxis
Medien:Primär- und Sekundärtexte, Edupad, Padlet, Mentimeter
Fachübergreifend:Sozialwissenschaften; Psychologie

Inhaltsangabe

M 1Montessoripädagogik – Ein alternativer Ansatz zur Entwicklungsförderung?

M 1aHilf mir, es selbst zu tun! – Thematische Hinführung
M 1bDie eigene Lernperspektive eruieren – Erwartungen an Schulanfänger
M 1cWer ist Maria Montessori? – Eine Homepage gestalten

M 2Sollten wir an unserer Schule montessoripädagogische Ansätze in den Schulalltag integrieren? – Ableitung einer Beurteilungsfrage

M 2aAnbahnung eines Spontanurteils zur Beurteilungsfrage
M 2bGrammatik der Urteilsbildung nach Sander und Röken
M 2cWie gelingt die pädagogische Urteilsbildung und Visualisierung durch Mentimeter?

M 3Hilf mir, es selbst zu tun! – Anthropologische Grundannahmen Maria Montessoris

M 3aHarald Ludwig: Der innere Bauplan des Kindes
M 3bMaria Montessori: Absorbierender Geist
M 3cIngeborg Waldschmidt: Die sensiblen Phasen der kindlichen Entwicklung nach Maria Montessori
M 3dMaria Montessori: Polarisation der Aufmerksamkeit
M 3eWie gelingen Ergebnissicherung und Austausch mit dem digitalen Tool Padlet?

M 4Montessoripädagogik in der Schule

M 4aWelche Rolle kommt der Lehrperson zu?
M 4bWelche Rolle spielt die vorbereitete Umgebung? – Montessorimaterial
M 4cMaria Montessori: Die freie Wahl
M 4d„Lernen nach Maria Montessori“ – Ein Beispiel aus der Praxis

M 5Chancen und Grenzen montessoripädagogischer Ansätze in der Schule

M 5aUntersuchung und Beurteilung verschiedener montessoripädagogischer Ansätze an Schulen
M 5bImplementierung montessoripädagogischer Ansätze an unserer Schule – Ein fiktives Szenario
M 5cTon ab! – Veröffentlichung des Gesamturteils in Form einer Audioaufnahme

M 6Janusz Korczak – Ein weiterer Reformpädagoge

M 6aDas Kind als vollwertiges Individuum verstehen und achten
M 6bGrenzen und Möglichkeiten von Korczaks Reformpädagogik

M 7Lernerfolgskontrolle

M 7Klausurvorschlag: „Die Selbsttätigkeit fördern“

Erwartungshorizonte

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