Neuroprothetik - Darf man Tiere stellvertretend für den Menschen leiden lassen?

Neuroprothetik

Berufliche Schulen | Gymnasium | Mittlere Schulformen

Biologie

11. | 12. | 13. Klasse

1 - 5 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Der Forschungszweig der Neuroprothetik bietet mit der Entwicklung von Neuroprothesen vielversprechende Möglichkeiten zur Behandlung und Heilung neurologischer Krankheiten. So soll es in Zukunft nur durch Gedanken möglich sein, Robotergliedmaßen zu steuern oder sogar defekte Nervenbahnen zu überbrücken, wie es etwa bei einer Querschnittslähmung der Fall ist. Auf diese Weise soll die Kontrolle über die eigenen Gliedmaßen zurückerhalten werden. Die Erforschung derartiger medizinischer Hilfsmittel greift auch auf Tierversuche zurück. Die Verwendung von Tieren als Versuchsobjekte, mit dem Ziel therapeutische Maßnahmen für den Menschen zu entwickeln, wirft den ethischen Konflikt auf: Darf man Tiere stellvertretend für den Menschen leiden lassen?
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Kompetenzen

Niveau:grundlegend, weiterführend, vertiefend
Fachlicher Bezug:Neurobiologie, Ethik
Methode:Rollenspiel als Podiumsdiskussion
Basiskonzepte:Struktur und Funktion
Erkenntnismethoden:Biologische Probleme beschreiben, erklären, Sachtexte erschließen
Kommunikation:Kooperatives Lernen, erklären, darstellen, veranschaulichen, präsentieren, argumentieren, urteilen, Fachsprache verwenden
Reflexion:Stellung des Menschen, ethische Konflikte wahrnehmen und beschreiben, Werteanalyse, Folgenreflexion, Mehrperspektivität, Werturteil, Toleranz
Inhalt in Stichworten:Neuroprothesen, Gehirn-Maschine-Schnittstelle, Tierversuche, Bewertung, Demokratieerziehung

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