Rudimente, Atavismen & Co. - Evolutionsbelege

Rudimente, Atavismen & Co.

Gymnasium

Biologie

9. | 10. Klasse

6 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Vor mehr als 4,5 Milliarden Jahren traten die ersten einzelligen Lebewesen auf. Wie hat sich diese Vielfalt entwickelt? Und welche Beweise aus dem Reich der Pflanzen und Tiere, einschließlich des Menschen, unterstützen die Evolutionstheorie? Im Gruppenpuzzle erhalten Ihre Schüler Einblicke in das spannende Feld der Evolutionsforschung und lernen die wichtigsten Evolutionsprozesse und -belege kennen.
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# verwandtschaft
# stammbaum
# evolutionstheorie
# brückentiere
# mosaikform

Kompetenzen

Niveau:Klasse 9–10
Dauer:ca. 6 Stunden
Der Beitrag enthält Materialien für:
  • Gruppenpuzzle
  • Vor- und Nachtest
  • Lernerfolgskontrolle
Kompetenzen:
  • Wesentliche Informationen aus einem Text herauslesen und weitergeben können
  • Verschiedene Belege für die Evolution beschreiben und erläutern können
  • In der Lage sein, den Unterschied zwischen Homologien und Analogien zu erklären
  • Die Bedeutung von Rudimenten, Atavismen und Brückentieren als Evolutionsbelege kennen
  • Den Ablauf des Serum-Präzipitin-Tests beschreiben und seine Bedeutung für die stammesgeschichtlichen Verwandtschaften erörtern können
  • Durch Partner- und Gruppenarbeit die soziale Kompetenz stärken

Inhaltsangabe

M 1M 9 (Einsatz evtl. als Vortest)Einstieg in die Einheit: Verwenden Sie die Fotos von der Farbfolie M 1 als stillen Impuls. Kleben Sie dazu die Fotos und die Überschrift ab. Decken Sie nach und nach die Fotos und zum Schluss die Überschrift auf. Ihre Lernenden äußern sich dazu und es entwickelt sich ein Unterrichtsgespräch. So überprüfen Sie, was Ihre Schüler bereits zur Evolution und den Evolutionsbelegen wissen. Machen Sie so Ihre Lernenden auf das Thema neugierig.Gegebenenfalls Einsatz von M 9: Zur Wissensüberprüfung vor Beginn der Einheit können Sie auch M 9 alsVortest einsetzen. Damit dabei auch tatsächlich das Wissen jedes einzelnen Schülers überprüft wird, dürfen bei der Folienbesprechung nicht zu viele Wissensinhalte zur Sprache kommen. Beschränken Sie sich in diesem Fall auf die Nennung der einzelnen Themenfelder, welche die Fotos illustrieren.1
M 2–M 7Mit M 2–M 7erarbeiten sich die Lernenden im Gruppenpuzzle verschiedene Teilaspekte zu Evolutionsbelegen.Teilaspekte: Homologien (M 2), Analogien/Konvergenz (M 3), Rudimente (M 4), Atavismen (M 5), Brückentiere (M 6: Schnabeltier), Serum-Präzipitin-Test: Bestimmung der stammesgeschichtlichen Verwandtschaft (M 7).Ablauf des Gruppenpuzzles:2–5
M 8–M 9M 8 dient der Wiederholung und fördert zudem die Kommunikation zwischen den Lernenden. Der Wissenstest M 9 ermöglicht eine schriftliche Lernerfolgskontrolle. Er kann auch als Vor- und Nachtest eingesetzt werden (siehe Erläuterungen M 1, M 9).6

Minimalplan

Steht Ihnen nur wenig Zeit für die Einheit zur Verfügung, dann können der Vor- und Nachtest (M 9) und die Wiederholung „Wo finde ich jemanden, der …“ (M 8) notfalls entfallen.

0,00 €

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