Private Geschäftsbriefe angemessen formulieren - Schon wieder Ärger im Urlaub!

Private Geschäftsbriefe angemessen formulieren

Berufliche Schulen

Deutsch

11. | 12. | 13. Klasse

6 Unterrichtsstunden

Beschreibung

In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schüler, wie sie einen Geschäftsbrief verständlich, sachlich, prägnant und höflich formulieren und verfassen Briefe zu verschiedenen Anlässen: Anfragen und Angebote, Bestellungen und Mahnungen sowie Mängelrügen. Außerdem verbessern sie fehlerhafte Geschäftsbriefe und üben so, worauf sie sprachlich, inhaltlich und formal achten müssen.
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Kompetenzen

Dauer:6 Stunden
Ziele:
  • Private Geschäftsbriefe formal richtig aufbauen
  • adressatengerecht und stilistisch sicher formulieren
  • verschiedene Schreibanlässe kennenlernen
  • das Anredepronomen und die Straßennamen richtig schreiben
  • anhand vieler Ausdrucks- und Stilübungen sachlich formulieren
Ihr Plus:Partnerpuzzle als Methode des wechselseitigen Lehrens und Lernens, Suchrätsel als Lernkontrolle und Klausur mit zwei verschiedenen Schreibanlässen

Inhaltsangabe

IntentionDie Schüler erarbeiten, wann man private Geschäftsbriefe verfasst und wie sie formal und inhaltlich aufgebaut sein müssen.
Materialien M 1–M 4In M 1 setzen sich die Lernenden mit einem formal und inhaltlich misslungenen Beispiel eines Beschwerdebriefes auseinander. So wird ihr Vorwissen aktiviert. Sie finden die Fehler und machen Verbesserungsvorschläge.Wann schreibt man private Geschäftsbriefe? In M 2 sammeln die Lernenden die Anlässe in einer Mind-Map und finden dazu konkrete Beispiele. Sie lernen außerdem, worin der Unterschied zwischen einem Geschäftsbrief und einem privaten Geschäftsbrief liegt.Im Arbeitsblatt M 3 geht es um den Aufbau eines privaten Geschäftsbriefes. Die Auszubildenden benennen die einzelnen Bestandteile und lernen, was sie formal beachten müssen. Anschließend erarbeiten sie in Partnerarbeit durch die Analyse eines Musterbriefes den allgemeinen Aufbau des Brieftextes, der aus Einleitung, Hauptteil und Schluss besteht. Dieser wird in einem Tafelbild festgehalten.M 4 ist eine spielerische Übung zum Aufbau eines Briefes. Die Lernenden entwirren zwei Briefe, die durcheinandergeraten sind. Lernschwache Schüler können die entwirrten Briefe abschreiben, um sich die Formulierungen und den Aufbau besser einzuprägen.
IntentionIn dieser Stunde steht die Sprache im Mittelpunkt. Die Auszubildenden lernen, wie sie einen Brief klar, sachlich und höflich formulieren.
Materialien M 5–M 9Was gehört in die Betreffzeile? Und wie formuliere ich diese? In M 5 verfassen die Lernenden anhand eines Informationstextes Regeln für das Formulieren von Betreffzeilen. Anschließend schreiben sie zu vorgegebenen Anlässen einen passenden Betreff.Danach wird der inhaltliche und sprachliche Stil von Brieftexten mithilfe der Methode Partnerpuzzle erarbeitet. M 6 eignet sich als Folie, um den Schülern am Overheadprojektor den Ablauf der Methode vorzustellen. In Klassen, die die Methode bereits kennen, empfiehlt es sich, zumindest vor jedem Einsatz, den Ablauf mündlich zu wiederholen. Zur Einführung der Methode sollte der Lehrer jeden Phasenwechsel an der Folie verdeutlichen, damit die Schüler wissen, wie es weitergeht.Die Klasse wird in zwei Hälften geteilt: die Experten A und B. Die Experten A erhalten das Expertenblatt M 7 und die Experten B das Expertenblatt M 8. In M 7 und M 8 geht es um Regeln, die die Lernenden beim Verfassen eines privaten Geschäftsbriefes beachten sollten. Die Schüler erarbeiten selbst die Inhalte und vermitteln diese ihrem Puzzlepartner. Durch das wechselseitige Lehren und Lernen beteiligen sie sich aktiv am Unterricht und lernen effizienter.Wie formuliert man angemessen? Und welche Anreden und Grußformeln eignen sich für einen privaten Geschäftsbrief? In M 9 wenden die Puzzlepartner anhand von Stilübungen gemeinsam die erarbeiteten Regeln an.

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