„Stadt, Land, Fluss“ - Eine Reise durch die Stadt- und Naturlyrik unternehmen

„Stadt, Land, Fluss“

Mittlere Schulformen

Deutsch

7. | 8. Klasse

10 - 11 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Durch Städte, Wälder und über Felder – in dieser Unterrichtsreihe begeben sich Ihre Schüler auf eine lyrische Reise. Dabei eignen sie sich wesentliches Wissen über das Erschließen von Gedichten an. Der Zugang zu unterschiedlichen Natur- und Stadtgedichten erfolgt kreativ, z. B. zeichnerisch oder musikalisch. Die szenische Inszenierung eines Gedichts macht schließlich die dramaturgische Konzeption vieler lyrischer Texte deutlich. Am Ende ihrer lyrischen Reise vergleichen Ihre Lernenden die Erfahrungsräume „Natur“ und „Stadt“.
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Kompetenzen

Klassenstufe:7/8
Dauer:10–11 Unterrichtsstunden + LEK
Kompetenzen:1. Literatur – Lyrik: Grundzüge der Natur- und Stadtlyrik kennenlernen, Wissen aus den Bereichen „Kunst“, „Musik“ und „Schauspiel“ anwenden, um Gedichte zu erschließen; kreativ mit lyrischen Texten umgehen; 2. Schreiben – Narratives Schreiben: kreative Texte verfassen
Thematische Bereiche:Stadtlyrik, Naturlyrik, Gedichtanalyse
Materialien:Fantasiereise, Texte: Gedichte; Tippkarten, Lückentexte, Bilder, Schaubild, Tafelbilder

Inhaltsangabe

1. Stunde

Thema:Das lyrische Abenteuer beginnt – Einstieg über eine Fantasiereise
M 1Auf ins Land der Lyrik! – Eine Fantasiereise / eine Fantasiereise unternehmen und die Eindrücke zur lyrischen Landschaft teilen
Hausaufgabe:Die „Abenteuerrucksäcke“ kreativ gestalten.
Benötigt:☐ entsprechend der Klassengröße ausreichend Umschläge☐ Plakat mit gezeichneter oder gebastelter Landschaft☐ Seifenblasen

2. Stunde

Thema:„Gedichte sind gemalte Fensterscheiben“ – eine Reflexion über Lyrik
M 2Gedichte sind … – über Lyrik nachdenken / einen Satz über Gedichte beenden und ein Schreibgespräch über den Gedichttitel führen; die erste Strophe des Gedichts untersuchen; die zweite Strophe als Lückentext lesen und ausfüllen
M 3Goethes Lyrikverständnis – ein Tafelbild / Goethes Lyrikbegriff herausstellen
Benötigt:☐ ausreichend Plakate und Filzstifte☐ ausreichend Karteikarten

3. Stunde

Thema:„Die Stadt“ – zeichnerische Deutung des Gedichts
M 4Die graue Stadt am Meer? – Wir malen ein Gedicht! / die im Gedicht „Die Stadt“ dargestellte Szenerie zeichnen; Überschriften zu den Strophen formulieren
Benötigt:☐ Laptop mit Internetzugang und Lautsprechern
Hausaufgabe:Die Zeichnungen überarbeiten und einen Gedichtvortrag von „Die Stadt“ einüben.

4. Stunde

Thema:„Die Stadt“ – sprachlich-formale Analyse des Gedichts
M 5„Die Stadt“ – wir untersuchen ein Gedicht sprachlich! / die eigenen Zeichnungen mit der realen Stadt Husum vergleichen; das Gedicht fragegeleitet analysieren
Benötigt:☐ ausreichend Karteikarten
Hausaufgabe:Eine Analogstrophe beziehungsweise ein Analoggedicht verfassen.

5./6. Stunde

Thema:„Meine Stadt“ – Untersuchen einer besonderen Beziehung zur Heimatstadt
M 6„Meine Stadt“ – deine Stadt / mit Schlüsselbegriffen ein Schaubild der Strophen 1–3 des Gedichts „Meine Stadt“ erstellen; die unterschiedlichen Bedeutungen von „kennen“ im Gedicht vergleichen; einen Lückentext zu Strophe 4 ausfüllen; die Strophen 3 und 5 fragengeleitet analysieren; die Beziehung zum eigenen Heimat­ort in sprachlichen Bildern darstellen
Benötigt:☐ eventuell das Schaubild auf Folie kopiert, Folienstifte
Hausaufgabe:Ein Analoggedicht schreiben.

7./8. Stunde

Thema:„Der frohe Wandersmann“ – Vertonung des Gedichts
M 7„Der frohe Wandersmann“ – wir vertonen ein Gedicht! / das Gedicht „Der frohe Wandersmann“ anhören und erste Eindrücke zum Gedicht formulieren; das Metrum bestimmen und eine Partitur für das Gedicht erstellen; die Vertonungen anhören und eine begründete Rangliste zu den Vertonungen erstellen
Benötigt:☐ Laptop mit Internetzugang und Lautsprechern☐ ausreichend Karteikarten für die Hausaufgabe
Hausaufgabe:Die Stundenergebnisse für den „Abenteuerrucksack“ zusammenfassen.

9./10. Stunde

Thema:„Es eilt der Fluß“ – Inszenierung des Gedichts
M 8„Es eilt der Fluß“ – wir inszenieren ein Gedicht! / ein Drehbuch zum Gedicht schreiben und das Gedicht inszenieren und präsentieren; die Dramaturgie des Gedichts anhand eines Handlungskreislaufs untersuchen
Benötigt:☐ Requisiten für die Inszenierung des Gedichts (z. B. Vogelfedern, Papierschnäbel, Stoffe)☐ ausreichend Karteikarten für die Hausaufgabe
Hausaufgabe:Die Stundenergebnisse für den „Abenteuerrucksack“ zusammenfassen.

11. Stunde

Thema:Der müde Wand’rer sitzt am Steg“ – Perspektivenwechsel über einen inneren Monolog
M 9Die Reise geht zu Ende … – wir schreiben einen inneren Monolog! / einen inneren Monologs aus der Sicht des Wanderers schreiben; Stadt- und Naturlyrik vergleichen

Lernerfolgskontrolle

LEK„Meeresstrand“ – fragengeleitete Gedichtanalyse

So können Sie die Stunden kombinieren und kürzen

Bei Zeitmangel kann das Gedicht „Gedichte sind gemalte Fensterscheiben“ (Stunde 2) unberücksichtigt bleiben, da es einer ersten Einstimmung dient und ohne einen analytischen Zugang untersucht wird.

Hinweise zur CD/Zip-Datei

Alle Materialien des Beitrags finden Sie auf der CD RAAbits Deutsch Mittlere Schulformen (CD 48) als Word-Dokumente. So können Sie die Materialien am Computer gezielt bearbeiten und sie auf Ihre Lerngruppe abstimmen.

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