Variationen über „Should auld acquaintance“ - Musikalische Formenlehre spielpraktisch

Variationen über „Should auld acquaintance“

Gymnasium | Mittlere Schulformen

Musik

7. | 8. Klasse

4 - 6 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Diese sechs Variationen über das schottische Volkslied „Should auld acquaintance be forgot“ sind so angelegt, dass Ihre Schülerinnen und Schüler auf spielpraktischem Weg Grundtypen des Variierens eines Themas kennenlernen. Melodische, rhythmische und harmonische Veränderungen der Grundgestalt vermitteln eine konkrete Vorstellung der Variationstechnik, die in formengeschichtlicher Hinsicht besonders die klassische Musik geprägt hat.
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Kompetenzen

Klassenstufe:7/8 (und Neigungsgruppen)
Dauer:ca. 5 Unterrichtsstunden
Kompetenzen:vertiefende Erkenntnisse über die Gestaltungsmittel des Variierens
Thematische Bereiche:Formenlehre, Variationstypen
Besetzung:zwei Melodieinstrumente, Tasteninstrument, Gitarre, Bass

Inhaltsangabe

1. Stunde

Thema:Das schottische Volkslied „Should auld acquaintance“ als Thema der Variationenfolge
M 1„Should auld acquaintance“ – Liedblatt / Singen des Liedes auf den englischen und den deutschen Text, Erläutern der Form des Liedes
M 2–M 5„Should auld acquaintance“ – Variationen (Partitur, Melodiestimmen, Tasteninstrument, Gitarre/Bass) / Musizieren des Themas in folgenden Schritten: Melodiestimme im Dialog der beiden Melodieinstrumente Begleitstimmen (Tasteninstrument, Gitarre, Bass)
Benötigt:
  • Liedblatt, Partitur, Stimmen
  • Melodieinstrumente, Tasteninstrument, Gitarre, Bass

2. Stunde

Thema:Die Variationen 1 und 2 als „Figuralvariationen“
M 3„Should auld acquaintance“ – Variationen (Melodieinstrumente) / Erläutern der Variationstechnik durch Detailanalyse der Takte1 bis 4 der ersten Variation: simultanes Spiel der Grundmelodie und ihrer Variation; Markieren der melodischen Kerntöne in der figurierten Stimme
M 6Was ist eine Variation? / Allgemeine Information über „Variationen“
M 3„Should auld acquaintance“ – Variationen (Melodieinstrumente) / Einüben des Zusammenspiels der beiden Melodieinstrumente (Variation 1 und 2)
M 2, M 3–M 5„Should auld acquaintance“ – Variationen (Partitur, Melodieinstrumente, Tasteninstrument, Gitarre/Bass) / Zusammenspiel des ganzen Ensembles (Variation 1 und 2)
Benötigt:
  • Partitur, Stimmen
  • Melodieinstrumente, Tasteninstrument, Gitarre, Bass

3. Stunde

Thema:Die Variationen 3 und 5 als „Charaktervariationen“
M 3 (M 2, M 4)„Should auld acquaintance“ – Variationen (Melodieinstrumente; Partitur) / Erläutern der metrisch-rhythmischen Veränderung des Themas in Variation 3; Beobachten des Ausdruckswandels, Erläutern der in Variation 5 eingesetzten Gestaltungsmittel (Tongeschlecht Moll; Taktwechsel 6/8), Erfahren des dadurch bewirkten Ausdruckswandels, Erklären des Begriffs „Charaktervariation“
Benötigt:
  • Noten (Melodiestimmen oder Partitur)

4. Stunde

Thema:Harmonische und rhythmische Varianten als Gestaltungsmittel in den Variationen 4 und 6
M 4„Should auld acquaintance“ – Variationen (Partitur, Melodieinstrumente, Tasteninstrument, Gitarre/Bass) / Üben und Musizieren des Themas und aller sechs Variationen
Benötigt:
  • Noten (Tasteninstrument)
  • Tasteninstrument

5. Stunde

Thema:Thema und Variationen als Zyklus in Gesamtdarbietung
M 4„Should auld acquaintance“ – Variationen (Partitur, Melodieinstrumente, Tasteninstrument, Gitarre/Bass) / Üben und Musizieren des Themas und aller sechs Variationen
Benötigt:
  • Partitur, Stimmen
  • Melodieinstrumente, Tasteninstrument, Gitarre, Bass

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