Verbale Konflikte schlichten - Methoden im Rollenspiel anwenden

Verbale Konflikte schlichten

Gymnasium | Mittlere Schulformen

Deutsch

7. | 8. Klasse

12 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Konflikte können verschiedene Gründe haben. Manchmal ist die Ursache offensichtlich, doch meist muss man tiefer gehen und genauer hinschauen. Kommunikationsmodelle können helfen, Konflikte zu verstehen und aufzulösen. In dieser Unterrichtseinheit lernen die Schülerinnen und Schüler mehrere Modelle kennen, die Kommunikation beschreiben. Die Modelle helfen, Konflikte zu erkennen und sie zu verstehen und zu lösen.
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Kompetenzen

Klassenstufe:7/8
Dauer:12 Unterrichtsstunden
Inhalt:Kommunikation, Kommunikationsmodelle, Konfliktlösung
Kompetenzen:1. Lesen: Texte lesen und verstehen; 2. Sprechen und Zuhören: über Konflikte sprechen, Gründe für Konflikte ermitteln, mögliche Lösungen für Konflikte überlegen

Inhaltsangabe

1./2. Stunde

Thema:Einstieg in das Thema „Konflikte“
M 1Alles nur ein Missverständnis? – So entstehen Konflikte / Konfliktsituationen beschreiben, Bilder und Aussagen zum Thema „Konflikte“ einander zuordnen (UG)
M 2Die Ursachen von Konflikten – Mindmap / Über Ursachen von Kommunikationsstörungen und Konflikten nachdenken, Ergebnisse in einer Mindmap sammeln (GA/UG)

3./4. Stunde

Thema:Das Eisbergmodell der Kommunikation kennenlernen
M 3Über und unter der Oberfläche – Das Eisbergmodell / Ein Bild analysieren und Parallelen zwischen einem Eisberg und Kommunikation ziehen (GA/UG)
M 4M 5Kommunikation analysieren – Ein Modell verstehen / Einen Text über ein Kommunikationsmodell erschließen und mit eigenen Gedanken vergleichen (EA/GA)

5./6. Stunde

Thema:Die fünf Axiome von Paul Watzlawick kennenlernen
M 6Das ist so typisch! – Ein Streitgespräch lesen / Einen Streit zwischen drei Jugendlichen mit verteilten Rollen vorlesen; verschiedene Konflikte des Streits benennen (UG)
M 7Konflikte erklären – Die fünf Axiome von Watzlawick / Die fünf Axiome der Kommunikation kennenlernen; die Ursachen eines Streits mithilfe der Axiome von Watzlawick erklären (EA/GA)

7./8. Stunde

Thema:Das Konzept „Gewaltfreie Kommunikation“ kennenlernen
M 8Unerfüllte Bedürfnisse erkennen – Das Konzept „Gewaltfreie Kommunikation“ / Einen Text erschließen und sich gegenseitig ein Modell erklären (UG)
M 9Bedürfnisse formulieren – Rollenspiel / Das Modell der Gewaltfreien Kommunikation in einem Rollenspiel anwenden (PA/UG)

9./10. Stunde

Thema:Die Gesprächsregeln der Themenzentrierten Interaktion (TZI) kennenlernen
M 10„Dann geh ich halt nicht mit!“ – Ein Gespräch in der Klasse eskaliert / In einem Rollenspiel einen Konflikt spielen; Ideen zur Konfliktlösung sammeln (GA)
M 11„Sei dein eigener Chairman!“ – Die TZI-Gesprächsregeln / Das Konzept der Themenzentrierten Interaktion kennenlernen; Gesprächsregeln der TZI im Rollenspiel anwenden und den Konflikt so entschärfen bzw. vermeiden (GA)

11./12. Stunde

Thema:Einen Konflikt mithilfe der Methode „Forumtheater“ bearbeiten
M 12Konfliktlösungen entwickeln – Das Forumtheater anwenden / Handlungsalternativen in einem Konflikt erproben (GA/UG)

Erklärung zu den Symbolen

Dieses Symbol markiert differenziertes Material. Wenn nicht anders ausgewiesen, befinden sich die Materialien auf mittlerem Niveau.
einfaches Niveaumittleres Niveauschwieriges Niveau

Minimalplan

Steht nur wenig Zeit zur Verfügung, können die hier vorgestellten vier Kommunikationsmodelle in Verbindung mit den Einstiegsmaterialien (M 1 und M 2) auch jeweils einzeln behandelt werden:

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