Hopp, hopp, hopp … - Vielfältige Sprungschulung

Hopp, hopp, hopp …

Grundschule

Grundschule

2. | 3. | 4. Klasse

3 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Diese Unterrichtseinheit beinhaltet vielfältige Anregungen rund ums Springen, z. B. ahmen die Kinder Tierbewegungen nach, üben sich im Seilspringen und durchlaufen einen Hindernisparcours.
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Kompetenzen

Klassenstufen:2 bis 4
Dauer:3 Unterrichtsstunden
Kompetenzen:Sprungformen entdecken, ausprägen und anwenden; Bewegungsmöglichkeiten mit dem Seil und Geräten erproben; das eigene Bewegungsrepertoire erweitern
Thematische Bereiche:Sprungschulung, Hindernisparcours, Seilspringen, hüpfen und springen wie Tiere
Medien:Übungs- und Stationskarten
Zusatzmaterial:farbige Bildkarten

Inhaltsangabe

Legende:

SuS: Schülerinnen und Schüler          L: Lehrkraft

1. Stunde

Thema:Hüpfen und springen wie Tiere
Aufwärmen:SuS laufen durch die Halle. L hält von Zeit zu Zeit eine der Bildkarten (M 7) hoch und die SuS sollen die Fortbewegungsart des Tieres nachmachen.
L bespricht mit den SuS, was das Besondere/Gemeinsame an der Fortbewegung dieser Tiere ist: Sie hüpfen/springen.
Spiel „Zoo-Direktor, wie springen die Tiere?“: Ein S steht als Zoo-Direktor an einer Hallenseite, die übrigen SuS (die Besucher) stehen an der gegenüberliegenden. Die Besucher fragen: „Zoo-Direktor, wie springen die Tiere?“ Der Direktor nennt eine Fortbewegungsart (z. B. auf einem Bein springen, Seitgalopp usw.), in der sich die Schüler zur anderen Hallenseite bewegen sollen. Der Direktor kommt ihnen entgegen und versucht, so viele Kinder wie möglich zu fangen. Wer gefangen wurde, stellt sich in der nächsten Runde zum Direktor und wird ebenfalls zum Fänger.
Hauptteil:
M 1Zoo-Bingo / Es werden 4 Gruppen gebildet. Jede Gruppe gibt sich einen Tiernamen. Auf ein Signal hin würfeln die Ersten der Gruppen und streichen die Zahl auf der Bingo-Vorlage durch. Die ganze Gruppe führt dann die Aufgabe aus. Welche Gruppe hat als erste 5 Kästchen (waagrecht, senkrecht, diagonal) durchgestrichen?
SuS gehen in Paaren zusammen und führen die Aufgaben zu zweit aus.
Abschluss:„Zoo-Laufsteg“: SuS führen die Fortbewegungsarten der Tiere auf einem (Matten-)Laufsteg so perfekt wie möglich vor.
Benötigt:1 Würfel und 1 Stift pro Gruppe/Paar

2. Stunde

Thema:Sprungvariationen mit Seil
Aufwärmen:Fangspiel „Bockspringen“: Es gibt zwei Fänger. Wer gefangen wurde, geht in Bockstellung (vornüber beugen, Hände auf den Knien abstützen). Befreit werden können die Gefangenen, indem ein Mitschüler über sie hinwegspringt.
Die Gefangenen machen sich auf dem Boden klein wie ein Paket und die Mitschüler überspringen sie quer.
Hauptteil:
M 2Seilspringen – Einstieg / Gemeinsame Besprechung zur Handhabung des Seils.
M 3Seilspringen allein / SuS führen die Übungen allein aus.
M 4Seilspringen zu zweit / SuS führen die Übungen zu zweit aus.
Seilspringen zu dritt oder zu mehreren: Zwei Kinder schwingen ein langes Seil, die anderen springen hinein (ein paarmal auf der Stelle)/laufen hindurch usw.
M 5Beobachtungsbogen / SuS schätzen sich selbst ein.
Sammeln Sie die Bögen der SuS ein und tragen Sie Ihre eigenen Beobachtungen im Bemerkungsfeld ein.
Abschluss:„Hüpfender Kreis“: 8er- bis 10er-Gruppen bilden. Eine Person in der Mitte schwingt ein großes Seil über den Boden, die anderen springen im Kreis darüber.
Benötigt:1 Springseil pro Kind, 3–4 große Seile

3. Stunde

Thema:Springen in Hindernisparcours
Aufwärmen:SuS überspringen kleine Hindernisse, die kreuz und quer in der Halle verteilt sind.
  • Die Hindernisse werden erst übersprungen, wenn sie von L frei gegeben wurden.
  • Genügend Abstand zum Vorder-/Nebenmann lassen.
Hauptteil:„Ross und Reiter“: SuS gehen zu zweit zusammen; Partner A ist das „Ross“, Partner B steht mit etwas Abstand hinter ihm und ist der „Reiter“. Verbunden sind sie durch zwei Seilchen (in je einer Hand). Der Reiter lenkt sein Ross durch Ziehen der Zügel durch den Parcours. Das Ross gibt die Bewegungsart vor, der Reiter macht sie nach. Nach einiger Zeit findet ein Rollenwechsel statt.
M 6Durch den Sprungparcours / SuS durchlaufen die Stationen zum Springen über Hindernisse.
SuS überlegen sich in Gruppen eigene Sprungbahnen und durchlaufen sie selbstständig. Die Sprungbahnen können als Wettkampf zwischen den Gruppen oder aber gemeinschaftlich innerhalb der Gruppen durchlaufen werden.
Abschluss:„Hochsprung-Wettbewerb“: SuS reiben sich eine Hand mit Magnesia ein und stellen sich vor eine Hallenwand. Sie springen so hoch wie möglich und hinterlassen einen Handabdruck an der Wand. Wer springt am höchsten?
Benötigt:1–2 Bänke, 3–4 (Fahrrad-)Reifen, 1 großer und 1 kleiner Kasten, 1 Niedersprung- und 1 Weichbodenmatte, 2 kleine Matten, 4 Gummiplättchen, 2–4 Bananenkisten o. Ä., 1 Teppichfliese, 1 Sprungbrett, 1 Mini-Trampolin, 1 Ringanlage, ggf. 1 weicher Ball, Seilchen

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