Wie viel kostet das? - Preise schätzen und vergleichen

Wie viel kostet das?

Grundschule

Grundschule

2. | 3. Klasse

8 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Geldbeträge gehören zum Alltagsleben von Kindern und Erwachsenen. Sie begegnen uns beim Einkaufen im Supermarkt oder bei anderen Gelegenheiten wie einem Flohmarkt. Um unser Geld richtig einteilen zu können, ist es notwendig, eine Vorstellung von Werten und Preisen zu entwickeln. Auf dieser Grundlage kann später der sachgerechte Umgang mit Geld erlernt werden. In diesem Beitrag für den Mathematikunterricht der Grundschule sollen die Kinder Anker für Preisgruppen kennenlernen und Relationen mathematisch notieren können.
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Kompetenzen

Klassenstufe:2 bis 3
Dauer:ca. 8 Unterrichtsstunden
Kompetenzen:Größenvorstellungen anbahnen und schätzen; mit Größen in Sachsituationen umgehen; Sachaufgaben lösen; kommunizieren
Thematische Bereiche:Geldwerte vergleichen, Relationszeichen anwenden, Geldbeträge notieren, Beträge schätzen, Zahlenraum bis 100
Medien:Bilder, Poster, Spiel, Spielkarten, Text, Selbsteinschätzungsbogen, Beobachtungsbogen
Organisatorisches:Poster und Tafelbilder groß kopieren; Klassenspiel auf Pappe kleben oder Pappe bereithalten; Kinder ggf. an Schere und Kleber erinnern
Fächerübergreifend:Religion / Ethik: Freundschaft und Werte; Sachunterricht: Einkaufen und Konsum; Deutsch: Rollenspiele Supermarkt

Inhaltsangabe

Legende der Abkürzungen:

AB: Arbeitsblatt; AL: Anleitung; BD: Bilder/Bildkarten; EX: Experiment; R: Rätsel; SP: Spiel; TX: Text; VL: Vorlage;

1. Stunde

Thema:Über Geldwerte sprechen
Einstieg:SuS unterscheiden den Geldwert zu anderen Werten (z. B. Freundschaft) in einem Klassengespräch.
M 1 (BD)Was ist mehr wert? / SuS führen ein Klassengespräch (UG); Zusatzaufgabe: SuS halten zeichnerisch weitere Geldwerte fest (EA, PA)
Vorbereitung:Einstiegsbilder bereitlegen und ggf. größer kopieren; Blätter für die Zusatzaufgabe bereitlegen
Benötigt
  • Einstiegsbilder

2./3. Stunde

Thema:Ankerbilder kennenlernen
M 2 (Poster)Anker-Bilder / SuS beschreiben das Plakat und nennen weitere Beispiele. (UG)
M 3 (BD)Tafelbilder / SuS ordnen die Tafelbilder den Geldwerten zu (UG)
M 4–M 6 (AB)Ankerbilder kennenlernen / SuS verbinden die Gegenstände mit den Geldwerten (EA)
Vorbereitung:Weitere Gegenstände mitbringen, die den Geldwerten zugeordnet werden können

4./5. Stunde

Thema:Geldbeträge zuordnen
M 7/M 8 (SP)Teamspiel / SuS schneiden die Karten aus und lassen ein anderes Kind schätzen, welcher Gegenstand teurer ist; Differenzierung: SuS gestalten eigene Karten mithilfe des Zusatzmaterials Teamspiel: Blankokarten und der Anker-Bilder M 2 (PA)
M 9–M 11 (AB)Wie viel kostet es? / SuS schneiden die Karten aus und kleben die Bild- und Geldwertkarten nebeneinander auf (EA)
Benötigt:
  • weiße Blätter zum Aufkleben

6. Stunde

Thema:Relationszeichen anwenden
Einstieg:Die L legt verschiedene Gegenstände mit Preisschild in den Sitzkreis und lässt die SuS diese vergleichen. Dabei achtet sie auf die sprachliche Formulierung („ist mehr wert als“). Anschließend werden die Gegenstände der Reihe nach sortiert. (UG)
M 12–M 14 (AB)Was kostet mehr oder weniger? / SuS sortieren die Bildkarten und kleben sie in der richtigen Reihenfolge unter Verwendung der Relationszeichen auf (EA)
Vorbereitung:Gegenstände mit Preisschildern bereitlegen
Benötigt:
  • Gegenstände mit Preisschild

7. Stunde

Thema:Beträge vergleichen
Einstieg:Die L verteilt verschiedene Geldbeträge im Sitzkreis und lässt die SuS diese ausrechnen und laut nennen (ggf. notieren). Anschließend nennt sie Sätze und lässt die SuS diese auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfen (z. B.„Anna hat mehr Geld als Feride“).
M 15–M 17 (AB)Taschengeld: Wer hat mehr? / SuS errechnen und notieren die Beträge; SuS überprüfen anschließend die Sätze (EA)
Vorbereitung:Verschiedene Geldbeträge bereithalten, ggf. in einem Portmonee
Benötigt:
  • Rechengeld

8. Stunde

Thema:Fragen und Spiel zum Abschluss
M 18 (SP)Spiel mit! / SuS spielen das Abschlussspiel (PA)
M 19 (TX)Was meinst du? / SuS tauschen sich über Fragen auf Impulskarten aus; es kann auch die kooperative Methode „Kugellager“ genutzt werden, um einen Meinungsaustausch im Vorfeld anzubahnen (UG)
Benötigt:
  • Pappe bereitlegen
  • akustisches Signal für das „Kugellager“

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