Thema: | Tutti-Passagen mit Orff-Instrumenten spielen |
Einstieg: T 11 | L spielt den Tutti-Teil ab. |
Erarbeitung: | Dieses Stück können wir auch selbst spielen. |
T 11 | Die SuS spielen mit Körperinstrumenten (Schenkelpatschen) zu Track 11, indem sie jeweils den ersten Schlag auf die Schenkel patschen und dann drei Luftschläge ausführen:1 – Luft – Luft – Luft, 2 – Luft – Luft – Luft usw. bis 8 – Luft – Luft – LuftL zählt dabei wie folgt mit:1 – 2 – 3- 4, 2 – 2 – 3 – 4, 3 – 2 – 3 – 4, 4 – 2 – 3 – 4, 5 – 2 – 3 – 4, 6 – 2 – 3 – 4, 7 – 2 – 3 – 4, 8 – 2 – 3 – 4.Dieses achttaktige Motiv wird insgesamt viermal nacheinander gespielt; L fängt jedes Mal wieder bei 1 zu zählen an; insgesamt patschen die SuS also 32x auf die Schenkel.8 Takte Tutti-Teil Moll – 8 Takte Solo-Teil Moll,8 Takte Tutti-Teil Dur – 8 Takte Solo-Teil Dur |
| Einige SuS spielen nun das Bassxylophon:Tutti-Teil Moll: 8x D + A; nach Möglichkeit sollten beide Töne mehrfach besetzt werden, d. h. mehrere Kinder spielen den jeweiligen Ton gleichzeitig, um einen kräftigen Tutti-Klang zu erzeugen.Solo-Teil Moll: nur ein Kind spielt leise 8x DTutti-Teil Dur: 8x F + C; wie beim Moll-Teil laut und mehrfach besetzt;Solo-Teil Dur: Ein Kind spielt leise 8x F; ein Kind spielt dazu die Handtrommel: 8x laut, 8x leise, 8x laut, 8x leise. |
T 12 | Erarbeitung der Claves (Klanghölzer): Während Bassxylophon und Trommel das ganze Stück zu Track 12 (2 Takte werden mit Klick vorgezählt) spielen, üben alle anderen SuS den Rhythmus der Claves ein und sprechen dazu:Luft – Luft – Klatsch – Klatsch – Klatsch, Luft – Klatsch – Klatsch – LuftBei „Luft“ in die Luft schlagen, die ersten drei Klatscher schnell, die zwei im Folgetakt langsamer (wie in Track 2 gut zu hören); so oft wiederholen, bis das Stück zu Ende ist. Nun spielt ein Kind diesen Part mit den Claves. |
| Wichtig: Die Claves klingen nur dann richtig, wenn das eine Klangholz nicht mit der Hand festgehalten wird: Es soll locker auf einem Hohlraum aus Fingern und Daumen liegen. |
T 12 | Erarbeitung der Melodiestimme: während Bassxylophon und Trommel das ganze Stück zu Track 12 spielen, klatschen alle anderen SuS den Rhythmus der Melodiestimme mit; dabei hilft folgender Merkspruch:„Ja, das klingt su- per, ja, das klingt wun-der-bar,ja, das klingt su- per, me- ga- cool,Ja, das klingt su- per, ja, das klingt wun-der-bar,ja, das klingt su- per, me- ga- cool!“Nun übertragen mehrere SuS diesen Rhythmus auf das Xylophon. Am besten werden alle nicht benötigten Töne entfernt, sodass nur folgende Töne am Xylophon verbleiben:Für den Moll-Teil: d – e – f – g – a – bFür den Dur-Teil (von anderen SuS gespielt): f – g – a – b – c – d – e – f |
M 3 (AL) | Spielanleitung mit zwei Schlägeln / Nach Möglichkeit spielt jedes Kind mit zwei Schlägeln. So können die schnellen Stellen besser bewältigt werden. An manchen Stellen können die Schlägel auch gekreuzt werden, z. B. bei „Ja, das klingt su-per“: bei „su“ kreuzt der linke Schlägel über den rechten. In M 3 wird eine flüssige Spielweise vorgeschlagen. Am besten findet jedes Kind seine Lieblingsspielweise selbst heraus. |
M 4 (MS) | Concerto Grosso: Mitspielsatz / Die SuS orientieren sich beim Spielen der Melodie an den Abbildungen auf dem Mitspielsatz. |
| L erklärt die Begriffe „Tutti“ und „Solo“:Tutti heißt in der Musiksprache Italienisch „alle“ – da spielen alle Instrumente. Solo heißt „allein“, da spielt nur einer, und er wird dabei von wenigen Instrumenten begleitet. |
Abschluss: | Das Stück wird zunächst zu Track 12, dann auch ohne CD mehrfach aufgeführt. |
Benötigt: | - CD-Player, Tracks 11 und 12
- Bassxylophon (möglichst Einzelklangstäbe): D, A, F, C (mehrfach)
- 1 Handtrommel
- 1 Paar Claves (Klanghölzer)
- mehrere Altxylophone (h gegen b tauschen; nicht benötigte Töne entfernen)
- Wollfilzschlägel
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