| Thema: | Einführung in das Thema und Stationenarbeit |
| Vorbereitung | Stationsmaterial aus M 2 ausschneiden; Stationskarten sowie ausgeschnittene Stationsmaterialien evtl. laminieren oder in Klarsichthüllen stecken. Vier Stationstische mit Folie, Zeitungspapier o. Ä. abdecken und die benötigten Materialien an den Stationen bereitlegen (siehe auch Stationsüberblick M 1); Farben eventuell bereits auf Mischpaletten geben. Einen Ort zum Trocknen der Schülerarbeiten festlegen.Tipp: Verteilen Sie die Materialien auf vier den Stationen entsprechende Kisten o. Ä. |
| Einstieg | L liest ein Gedicht bzw. eine Geschichte zum Thema „Weihnachtsbaum“ vor oder spielt bzw. singt ein Lied (siehe „Welche Medien können Sie zusätzlich nutzen?“).Tipp: Sie können parallel das angebotene Zusatzmaterial „Der wundersame Weihnachtsbaum“ nutzen und an dieser Stelle den Bezug zum Baum in der Geschichte herstellen. |
| M 1(BD) | Gut vorbereitet an den Start: Stationsüberblick / Vorbereitung der Stationen |
| M 2(SK/AL) | Weihnachtsbaummalerei – Stationskarten und Stationsmaterialien |
| Hauptteil | L kündigt an, dass die SuS in den folgenden Stunden einen Weihnachtsbaum malen werden, und stellt als Vorbereitung nach und nach die Stationen vor:Station 1: Grüntöne mischen / L und SuS begeben sich an die erste Station; L fragt: Welche Farbe hat ein Tannenbaum?L fordert SuS auf, die Bäume auf den Fotos ganz genau zu betrachten und den Motivfinder über die Bilder zu bewegen. L stellt Fragen, z. B.:- Wie unterscheiden sich die Grüntöne? Beschreibe sie möglichst genau (z. B. mit Farbadjektiven: „hellgrün“, „blaugrün“, „grasgrün“ usw. oder durch Vergleiche: „grün wie...").
- Wie könnt ihr diese Farben aus den Grundfarben mischen?L erklärt den Arbeitsauftrag der Station 1 und zeigt als Musterergebnis den Farbstreifen. L oder einzelne SuS demonstrieren das Mischen der Grüntöne (siehe „Was sollten Sie zu diesem Thema wissen?“).
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| Differenzierung | Zur Einführung oder als Wiederholung können Sie an dieser Stelle ausführlicher auf die Gesetze der Farbmischung eingehen und den Zusammenhang zwischen Primär- und Sekundärfarben erläutern (siehe „Was sollten Sie zu diesem Thema wissen?“). |
| Station 2: Tannenzweige malen | L und SuS wechseln zur zweite Station. L lässt mehrere SuS in die Fühlbox, in der sich Tannenzweige befinden, greifen. Die SuS äußern sich zunächst spontan; L stellt dann gezielte Fragen, z. B.:- Was ist in der Fühlbox?
- Wie fühlen sich die Tannenzweige an? Beschreibe sie möglichst genau.
- Wie könnt ihr die Zweige malen, damit sie so aussehen, wie sie sich anfühlen?
L erklärt den Arbeitsauftrag der Station 2 und zeigt das Malen mit unterschiedlichen Pinseln und verschiedenen Pinselführungen (siehe „Was sollten Sie zu diesem Thema wissen?“). |
| Station 3: Umrisse zeichnen | L und SuS gehen zur dritten Station. L zeigt das Foto des Baumes und die SuS beschreiben, wie der Umriss des Baumes aussieht. L zeigt den schematischen Umriss und den realistischen Umriss; L stellt dazu gezielte Fragen, z. B.:- Wie sieht der Baum auf dem Foto aus? Beschreibe seine Form und den Umriss (die äußere Linie) möglichst genau.
- Welchen Unterschied erkennt ihr zwischen den beiden Umrisszeichnungen?
- Welcher Umriss passt besser zu einem echten Baum?
L erklärt den Arbeitsauftrag der Station 3, zeigt als Musterergebnis noch einmal den realistischen Umriss und demonstriert das Durchpausen des Umrisses vom Foto auf Transparentpapier sowie das vergrößerte Übertragen auf das DIN-A2-Blatt. |
| Station 4: Baumkugeln malen | L und SuS begeben sich zur vierten Station. L zeigt den SuS die realen Weihnachtsbaumkugeln oder/und die Fotos der Kugeln. L stellt Fragen, z. B.:- Wie sehen die Kugeln aus? Beschreibe sie möglichst genau.
- Wie könnt ihr verschiedene Rottöne mischen?
- Welche Muster könnt ihr für die Kugeln wählen? (Evtl. einige an die Tafel skizzieren)
L erklärt den Arbeitsauftrag der Station 4. L oder einzelne SuS demonstrieren das Mischen der Rottöne (siehe „Was sollten Sie zu diesem Thema wissen?“). |
| Differenzierung | Die Anzahl und die Ausdifferenzierung der Kugeln (bez. der Rottöne und Muster ist nicht vorgegeben; die Schüler gestalten sie nach ihren individuellen Voraussetzungen.Zur Einführung oder als Wiederholung können Sie an dieser Stelle ausführlicher auf das Aufhellen und Abdunkeln von Farben eingehen (siehe „Was sollten Sie zu diesem Thema wissen?“).L erklärt den Ablauf der Stationenarbeit und die Bedeutung des Signals (Wechsel von der eben bearbeiteten Station zur nächsten) und der Aufräummusik (Ende der Arbeitsphase; die SuS haben, solange das Musikstück läuft, Zeit, aufzuräumen und ihre Werke zum Trocknen zu legen).SuS arbeiten an den Stationen. |
| Abschluss: | L spielt Aufräummusik; SuS räumen ihren Arbeitsplatz auf und legen ihre Arbeiten zum Trocknen an einen vereinbarten Ort. L räumt (evtl. zusammen mit den SuS) die Stationstische auf; die Materialien kommen in die dafür vorgesehenen Kisten. |
| Benötigt: | - M 1 (Material für die Lehrkraft)
- M 2 (Stationskarten sowie ausgeschnittenes Stationsmaterial, evtl. laminiert oder in Klarsichthülle)
- Vier Kisten o. Ä. zum Unterbringen der an den Stationen benötigten Materialien
Station 1- Papierstreifen im Klassensatz (jeweils fünf Felder durch Striche oder Falten abgegrenzt)
- Motivfinder (ausgeschnitten und evtl. laminiert)
- Arbeitsunterlage (Folie, Zeitungspapier o. Ä.)
- Malerkittel o. Ä.
- Wasserbehälter
- Mischpalette
- kleine bis mittelgroße Pinsel
- Acrylfarben (Blau, Gelb, Weiß, Schwarz)
- Maltuch (Lappen, altes Geschirrtuch o. Ä. zum Trocknen der Pinsel, Abwischen der Hände oder verspritzter Farbe)
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