Thema: | Waldtiere aus Ton gestalten |
Vorbereitung: | Bildkarten M 5a mit geeignetem Präsentationsmedium bereithalten und Bildkarten aus M 5b ausschneiden und laminieren. M 6 im Klassensatz kopieren. Gemäß M 4 im halben Klassensatz Kartons mit den Werkzeugen vorbereiten. Ton im Klassensatz zuschneiden und Unterlagen bereithalten. Sicheren Ort für das Trocknen der Tonfiguren definieren. |
Einstieg: | L kündigt an, dass die Klasse Waldtiere aus Ton gestaltet wird. |
M 5a (BD) | Diese Tiere gibt es im Wald / L projiziert die Tierbilder und stellt Fragen, z. B.:- Welche Tiere siehst du?
- Welches Tier würdest du gern aus Ton gestalten? Wähle eines aus.
- Wie sieht „dein“ Tier aus? Beschreibe genau.
- Was ist das Typische/Besondere an „deinem“ Tier?
SuS wählen ein Tier aus. L weist auf Thema „Stabilität“ hin: Überlege bevor du beginnst, in welcher Körperhaltung du das Tier darstellst. Ton ist ein flexibles Material, das sich leicht verbiegt. Es ist daher z. B. schwieriger, ein Tier auf vier langen dünnen Beinen stehend umzusetzen als ein sitzendes Tier oder eines mit kurzen kräftigen Beinen.L verdeutlicht mit einem kleinen Tonklumpen die Problematik und nennt Möglichkeiten, das Tonobjekt zu stabilisieren oder zu stützen. |
Hauptteil: | SuS bereiten ihren Arbeitsplatz vor, erhalten Unterlagen und Ton. |
M 6 (AB) | So modellierst du ein Tier aus Ton / L verteilt Gestaltungsaufgabe und liest sie gemeinsam mit den SuS. Eventuelle Fragen werden geklärt. L verteilt Bildkarten mit Tieren oder hängt diese gut sichtbar auf. SuS modellieren ihre Tonfiguren. |
| SuS, die das gleiche Tier für ihre Gestaltung ausgewählt haben, können sich in einer Gruppe zusammentun. Dort können sich alle an der entsprechenden Bildkarte orientieren und sich außerdem gegenseitig helfen. |
| Falls die Figuren an einem anderen Tag weiterbearbeitet werden, sollten sie in feuchtes Tuch eingewickelt und zusätzlich luftdicht in eine Plastiktüte eingepackt werden. |
Abschluss: | Nach Beenden der Arbeit räumen SuS ihren Arbeitsplatz auf und stellen ihre Tonfiguren zum Trocknen an den zuvor vereinbarten Ort.Falls die Tonfiguren nicht gebrannt werden, kann direkt im Anschluss an die Gestaltung ein Museumsrundgang durchgeführt werden.Die SuS betrachten und besprechen die Arbeitsergebnisse und den Arbeitsprozess. L stellt ggf. Impulsfragen:- Was ist euch bei der Arbeit schwergefallen? Was leicht?
- Ist das Tier gut erkennbar? Hat es typische Merkmale? Besonderheiten?
- Ist die Tierfigur stabil? Wenn ja, wie hat das Kind die Stabilität erreicht? Wenn nein, könnt ihr Tipps geben?
- Welche der Techniken, die ihr gelernt habt, habt ihr verwendet? (z. B. Verbindungstechnik, Oberflächengestaltung)
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| Immer wieder kommt es vor, dass während des Trocknungsprozesses oder des Brennvorgangs Kunstwerke zu Bruch gehen. Dokumentieren Sie deshalb die Schülerarbeiten vorab mit der Kamera. Achten Sie dabei auf einen kontrastierenden Hintergrund und verschiedene Ansichten (Frontal-, Rück- und Seitenansichten). |
Benötigt: | - M 5a mit geeignetem Präsentationsmedium
- M 5b ausgeschnitten und laminiert
- M 6 im Klassensatz
- Ton (ca. 500 g je Kind; alternativ Modelliermasse)
- abwischbare Unterlagen im Klassensatz (Plastiktischset, Holzbrett, laminiertes DIN-A3-Papier, Wachstuchtischdecke o. Ä.)
- Materialkisten (z. B. Schuhkartons) mit Werkzeug gemäß M 4
- feuchte Tücher und Plastiktüten oder -folie zum Einpacken der Tonfiguren, wenn die Arbeit unterbrochen wird
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