Sägen, feilen, nageln - Fantasietiere aus Holz gestalten

Sägen, feilen, nageln

Grundschule

Grundschule

3. | 4. Klasse

6 Unterrichtsstunden

Beschreibung

Dass es im Kunstunterricht nicht ausschließlich ums Malen und Zeichnen geht, ist den meisten Lehrkräften bekannt. Welche Faszination allerdings der Werkstoff Holz birgt und welche Begeisterung Kinder im Umgang mit „echtem“ Werkzeug aufbringen, zeigt sich erst, wenn man die Holzwerkstatt ins Klassenzimmer holt. Diese Unterrichtseinheit macht Mut, es einmal auszuprobieren. Sie vermittelt Basiswissen zu den wichtigsten Werkzeugen und Techniken und lädt zum Erkunden, Erproben und Gestalten ein. Mit viel Freude arbeiten die Schülerinnen und Schüler an ihren Fantasietieren und erweitern dabei nicht nur ihre kreativen, sondern – dank regelmäßiger Kunstkonferenzen – auch ihre reflektiven und sprachlichen Fähigkeiten.
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Kompetenzen

Klassenstufe:3 und 4
Dauer:ca. 6 Unterrichtsstunden
Kompetenzen:Bautechnische Verfahren kennen und anwenden; Fantasie und Kreativität beim Lösen gestalterischer Aufgaben einsetzen; Sachkenntnisse und Fachbegriffe zu Gestaltungsmitteln und Verfahren erwerben und anwenden; Gestaltungsprozesse und -ergebnisse reflektieren können
Thematische Bereiche:Planung und Umsetzung eines Werkstückes; Gestalten mit Holz (wichtigste Werkzeuge und Techniken kennenlernen); Kunstkonferenz
Medien:Text, Bild-Wort-Karten, Arbeitsblätter, Anleitungen, Vorlagen

Inhaltsangabe

Legende

AB: Arbeitsblatt; BD: Bild/er; BK: Bildkarte/n; TX: Text; WK: Wortkarten;

1. Stunde

Thema:        Kennenlernen der wichtigsten Werkzeuge und Planen eines Holztiers
Vorbereitung: Fantasiereise M 1 bereithalten. Sich im Vorfeld über die Handhabung der Werkzeuge informieren. Kiste mit Werkzeugen (vgl. M2) sowie ein paar Holzteile bereithalten. Bild-Wort-Karten aus M 2 für die Präsentation und Zuordnung evtl. vergrößern und zerschneiden (als Memo-Spiel zerschnei- den und laminieren). Planungsbogen M 4 im Klassensatz, M 3 und M 5 nach Bedarf zur Differenzierung kopieren. Brief M 6 im halben Klassensatz kopieren. Das Plakat mit den Regeln (Zusatzmaterial) bereithalten.
Einstieg:L sorgt für eine ruhige Atmosphäre und kündigt eine Fantasiereise an.
M 1 (TX)          Fantasiereise in den Zauberwald der Fantasietiere / L liest Text vor und stellt dann gezielt Fragen, die die SuS auf die Werkzeuge und das Arbeiten mit Holz einstimmen, z. B.:
  • Was hast du im Wald gesehen? (SuS beschreiben)
  • Was denkst du, befindet sich in der Kiste? (SuS vermuten, dass sich Werk- zeuge in der Kiste befinden.)
  • Wozu könnte man diese Werkzeuge verwenden? (SuS nennen Verwen- dungszwecke, u. a. Gestaltung von Fantasietieren)
L präsentiert anschließend vorbereitete Kiste mit Werkzeugen. SuS betrachten, beschreiben und benennen die Werkzeuge
M 2 (BK/WK)   Werkzeuge und wie man damit arbeitet / SuS ordnen die passenden Bild-Wort-Karten zu (Werkzeuge und ihre Namen).L demonstriert die Handhabung der Werkzeuge. SuS vollziehen diese nach und ordnen anschließend die passenden Bild-Wort-Karten zu (Werkzeuge, Namen und Handhabung).Die zugeordneten Bild-Wort-Karten sollten anschließend möglichst an gut sichtbarer Stelle aufgehängt bzw. angebracht werden.Zusätzlich oder alternativ kann man mit den Bild-Wort-Karten aus M 2 auch ein Memo-Spiel nach dem Memory-Prinzip gestalten, bei dem immer die drei zueinanderpassenden Karten gesucht werden.
M 3 (BK/WK) Techniken beim Arbeiten mit Holz / Zusätzlich zur Handhabung können mithilfe weiterer Karten Techniken der Holzbearbeitung eingeführt werden.Zusatzmaterial: Unsere Regeln beim Arbeiten mit Holz / L bespricht mit den SuS die Regeln, die beim Umgang mit den Werkzeugen zu beachten sind. Das Plakat wird gut sichtbar aufgehängt.
Unsere Regeln beim Arbeiten mit Holz / L bespricht mit den SuS die Regeln, die beim Umgang mit den Werkzeugen zu beachten sind. Das Plakat wird gut sichtbar aufgehängt.
Hauptteil:L kündigt die Gestaltung von Fantasietieren aus Holz an und, dass die SuS die Tiere zunächst planen und skizzieren werden.
M 4 (AB)          So gestalte ich mein Tier aus Holz / L verteilt M 4, bespricht den Arbeitsauftrag, die Planung und das Zeichnen einer Skizze mit den SuS:
  • Wie könnte dein Fantasietier aussehen? Beschreibe es.
  • Wie kann dir eine Skizze helfen? (Begriff Skizze evtl. erklären.)
  • Was benötigst du, um dein Tier zu gestalten? Nenne Werkzeuge/Arbeitsmittel und Materialien.
  • Wie gehst du bei der Gestaltung vor? Beschreibe.
  • Was könnte schwierig werden? Überlege.
  • Nachdem der Arbeitsauftrag besprochen wurde, planen die SuS ihre Holztiere mithilfe des PlanungsbogensM 4 und erstellen eine Skizze.
M 5 (BD/TX)   So gestalte ich mein Tier aus Holz – Beispiel / L zeigt bei Bedarf ein Beispiel für eine Planung bzw. eine Planungsskizze. Daran können sich die SuS, wenn nötig, orientieren.Sollte es den SuS an eigenen Ideen mangeln, kann man gemeinsam Bilder von Fantasietieren anschauen und/oder diese beschreiben lassen und ihre Merkmale sammeln.
Abschluss:SuS präsentieren ihre ausgefüllten Planungsbögen im Plenum. Fragen zum Ge- staltungsauftrag, zur Planung oder Skizze werden geklärt. Die SuS können sich auch über eventuelle Probleme austauschen und sich gegenseitig Tipps geben.L und SuS besprechen, welche Werkzeuge und Materialien benötigt werden. Es wird festgestellt, was vorhanden ist und was ggf. noch besorgt werden muss.L gibt Ausblick auf die nächsten Stunden, erklärt weitere Vorgehensweise beim Gestalten der Tiere und kündigt Einsatz der Werkzeuge an.L erteilt Mitbringauftrag: SuS sollen, wenn vorhanden, Holzreste und sonstige benötigte Materialien sowie mit Namen gekennzeichnete Werkzeuge für die Gestaltung ihres Tieres mitbringen – am besten gesammelt in einem festen Karton, der sich auch als „Arbeitskiste“ für die Gestaltungsmaterialien eignet.
M 6 (TX)           Wir arbeiten mit Werkzeugen / L verteilt den Brief und bittet SuS, den Abschnitt auszufüllen und wieder mitzubringen.
Sprachfördertipps:
  • M 1: Unklare Begriffe aus der Fantasiereise klären, eventuell visualisieren.
  • M 2 und M 3: Werkzeuge und Techniken betrachten, benennen und beschreiben lassen (Wortschatzarbeit durch Sinnesaktivierung).
  • M 4: Die SuS sollen den Arbeitsauftrag und ihre Planung des Holztieres in eigenen Worten wiederholen. Die Planungsskizze lässt man am besten beschriften; die SuS wenden dabei Begrifflichkeiten kontextbezogen an. (So wird gleichzeitig ein fachlicher Sprachwortschatz gefördert und die Thematik vertieft.) Beim Präsentieren sollte man darauf achten, dass die SuS ihre Planung im Futur formulieren, z. B.: „Ich werde Kopf und Körper verbinden."
Allgemeine Tipps:
  • SuS immer in ganzen Sätzen sprechen lassen.
  • Diskursfunktionen nutzen (z. B. Vermute, … / Benenne, … / Beschreibe, … / Erkläre, …)
  • SuS möglichst oft eigene Sätze bilden lassen (z. B. Fragesätze, Regeln, Tipps)
  • Satzstrukturen vorgeben (z. B.: Ich vermute, dass …
Benötigt:
  • M 2 (Bild-Wort-Karten für die Zuordnungsaufgabe evtl. vergrößert und zerschnitten; für ein Memo-Spiel zerschnitten und evtl. laminiert)
  • Werkzeuge (vgl. M 2) in einer Kiste
  • Holz in einer Kiste, einem Korb o. Ä. (z. B. Abfall- oder Restholz/Verschnitt aus dem Baumarkt, Bastelholz, Rundstäbe, Äste, Treibholz, Rindenstücke usw.)
  • M 3 nach Bedarf zur Differenzierung
  • M 4 im Klassensatz
  • M 5 nach Bedarf zur Differenzierung
  • M 6 im halben Klassensatz

2./3. Stunde

Thema:       Vorbereitung der Gestaltung und Einführung der Kunstkonferenz
Vorbereitung:Sich im Vorfeld über die Handhabung der Werkzeuge informieren und idealerweise zu Anschauungszwecken selbst ein Holztier gestalten. Benötigte Werkzeuge (vgl. M 2), Arbeitsmittel und Holz zur Verfügung stellen. „Werkzeugtheater“ vorbereiten (separater Tisch mit Tischtuch vor der Klasse).Ideenbaukasten M 7 nach Bedarf kopieren. Kunstkonferenz-Blatt aus M 8 im Klassensatz, Satzstreifen sowie Wortspeicher nach Bedarf kopieren. Bild-Wort- Karten und Plakat mit Regeln bereithalten.
Einstieg:„Werkzeugtheater“ zur Wiederholung der Werkzeuge und ihrer Handhabung: SuS stellen eines ihrer mitgebrachten oder in der Schule vorhandenen Werkzeuge auf der „Werkzeugbühne“ vor: Sie erklären die richtige Handhabung und die dazugehörige Technik. Im Anschluss fragt L jeweils:
  • Welches Werkzeug hat XY vorgeführt? (SuS nennen korrekte Bezeichnung.)
  • Worauf muss man bei der Handhabung achten? (SuS wiederholen Handhabung, fassen zusammen.)
  • Welche Techniken lassen sich damit umsetzen? (SuS wiederholen Techniken.)
Wichtig: Die SuS stellen die Werkzeuge auf freiwilliger Basis vor. Im Vorfeld erhält die Klasse einen Beobachtungsauftrag (siehe Fragen). Bei einer Rückmeldung zum „Werkzeugtheater“ sollte zuerst gelobt werden, dann kann man Tipps zur Verbesserung geben.Die Bild-Wort-Karten und das Plakat mit den Regeln werden für alle sichtbar aufgehängt.
Hauptteil 1:Auswahl von Holzteilen und Werkzeugen für die Gestaltung:L zeigt SuS unterschiedlich geformte Holzstücke. SuS betrachten und beschrei- ben diese. L stellt Fragen zu Gestaltungsmöglichkeiten:
  • Woran erinnert dich dieses Holzstück?
  • Für welches Körperteil eines Tieres könntest du welches Teil nutzen? Warum?
L bringt ein selbst gestaltetes Holztier mit.SuS nennen Holzteile, die verarbeitet wurden, und vermuten, welche Werkzeuge und Techniken angewandt wurden.Die SuS wählen Holzteile aus und bereiten ihre Arbeitskiste mit den benötigten Holzteilen, Werkzeugen und Arbeitsmitteln vor. Auch ihre Planungsskizze aus der vorherigen Stunde sollten sie bereithalten.
M 7 (BD/TX)Ideenbaukasten: Körperteile / L verteilt bei Bedarf an alle oder einzelne SuS M 7 als Unterstützung bei der Auswahl und Zusammenstellung der Holzteile.
Hauptteil 2:  Einführung der Kunstkonferenz: L kündigt an, dass die SuS sich regelmäßig in Kunstkonferenzen zusammenfinden werden. Sie können sich dort über die Erfahrungen bei der Gestaltung ihrer Holztiere austauschen und sich gegen- seitig Feedback und Tipps geben
M 8 (AB)Wir führen eine Kunstkonferenz durch / L verteilt das Kunstkonferenz-Blatt und erläutert die Vorgehensweise. (Wenn möglich, wird beides mittels Projektion oder als Tafelbild visualisiert.) Bei Bedarf können zur sprachlichen Unterstützung auch die Satzstreifen und der Wortspeicher ausgeteilt werden.Gerade, wenn die Methode der Kunstkonferenz neu ist, ist es ratsam, feste Gruppen und Besprechungszeiten festzulegen, z. B. als Reflexionsphase am Schluss der Stunde oder als Zwischenreflexion (siehe Abschluss bei 4.–6. Stunde).Der Beitrag „Gestalten, betrachten, besprechen“ in der Rubrik „Erste Hilfe“ von „Einfach künstlerisch“ bietet weitergehende Informationen, Kopiervor- lagen sowie ein Plakat zur Kunstkonferenz (siehe „Welche Medien können Sie zusätzlich nutzen?“).
Abschluss:Die SuS stellen die Planung und Skizze ihres Tieres vor. Sie erklären, welche Werkzeuge und Holzteile sie dafür ausgewählt haben und wie sie bei der Ge- staltung vorgehen wollen. SuS und L tauschen sich über geeignete Formen, Werkzeuge und Verfahren aus und geben sich Tipps.Es wird geklärt, ob es noch Fragen zu Werkzeug- und Materialauswahl gibt oder ob noch etwas fehlt, das besorgt werden muss. Auch eventuelle Fragen zum Ablauf der Kunstkonferenz können an dieser Stelle beantwortet werden.
Sprachfördertipps:
  • Das „Werkzeugtheater“ bietet einen optimalen Raum, um SuS anzuregen, Fachbegriffe zu nutzen und diese im korrekten Kontext anzuwenden.
  • Die Kunstkonferenz ist sprachlich eine sehr große Herausforderung für die Kinder. Vorgefertigte Satzstreifen mit möglichen Formulierungen sowie der Wortspeicher dienen hier zur Unterstützung.
Benötigt:
  • Für „Werkzeugbühne“: Werkzeuge (mitgebrachte oder in der Schule vorhandene; siehe M 2) sowie Tisch und Tischtuch
  • Holz in einer Kiste, einem Korb o. Ä. (z. B. Abfall- oder Restholz/Verschnitt aus dem Baumarkt, Bastelholz, Rundstäbe, Äste, Treibholz, Rindenstücke usw.)
  • ggf. selbst gestaltetes Holztier der Lehrkraft M 7 nach Bedarf zur Differenzierung
  • M 8 (Kunstkonferenz-Blatt im Klassensatz, Satzstreifen und Wortspeicher nach Bedarf)
  • Arbeitskisten (stabile Kartons o. Ä.) für alle SuS zur Unterbringung der benötigten Materialien
  • Planungsskizze M 4 aus 1. Stunde

4.–6. Stunde

Thema:      Gestaltung der Holztiere und Durchführung der Kunstkonferenz
Vorbereitung:Eventuell fehlende Werkzeuge, Arbeitsmittel, Holzteile oder sonstige Mate- rialien ergänzen. Tippkarten aus M 9 nach Bedarf kopieren. Bild-Wort-Karten und Plakat mit Regeln für alle sichtbar aufhängen.
Einstieg:SuS stellen vor, aus welchen Holzteilen sie ihr Tier gestalten und wie sie dabei vorgehen wollen. L bespricht mit den SuS Bearbeitungsmöglichkeiten und fragt z. B.:
  • Kannst du das Holzteil so verwenden, wie es ist?
  • Wenn nicht: Wie/Mit welchem Werkzeug könntest du das Holzstück bearbeiten?
  • Welche Technik könntest du wofür anwenden?
  • Wie kannst du einzelne Teile verbinden, z. B. Kopf und Körper oder Körper und Beine? (Ideen werden gesammelt und evtl. festgehalten.)
  • Was musst du beim Arbeiten mit den Werkzeugen beachten? (SuS wiederholen die Handhabung und die Regeln im Umgang mit den Werkzeugen.)
Hauptteil:Die SuS richten ihren Arbeitsplatz ein (Arbeitskiste und Planungsskizze). Sie arbeiten an ihren Tieren und führen parallel den Kunstkonferenzbogen.Eröffnen Sie ein Beratungsbüro: SuS können mit ihrer Planungsskizze oder unfertigen Holztieren zu Ihnen kommen und eventuelle Schwierigkeiten besprechen.
M 9 (TX/BD) Tippkarten für die Gestaltung deines Tieres / L verteilt bei Bedarf an alle oder einzelne SuS die Tippkarten als Unterstützung.Überlassen Sie, solange sie zielführend erscheint, die Wahl der Werkzeuge und Techniken den SuS. So können diese entsprechend ihrem Leistungs- stand arbeiten (z. B. Verbinden von Holzteilen durch Kleben, Nageln, Schrauben).SuS, die schneller fertig sind, können ihr Holztier bemalen oder anderweitig ausgestalten. Sie können auch ein zweites Tier gestalten, bei dem sie dann andere Werkzeuge einsetzen.
Abschluss:Kunstkonferenz: L teilt Gruppen für Kunstkonferenz ein. SuS präsentieren ihre Holztiere und sollen ihre (Zwischen-)Ergebnisse sowie Arbeitsprozesse vergleichen und diskutieren. Sie geben sich gegenseitig Feedback, stellen Fragen, tauschen Tipps und Tricks aus und entwickeln ggf. Überarbeitungs- ideen.Anschließend sollte man auch über die Ergebnisse und den Ablauf der Kunstkonferenz sprechen. Dadurch kann man die Ergiebigkeit dieser Methode steigern. Generell sollte die Lehrkraft durchgehend als Moderator oder Moderatorin bei der Reflexion fungieren und z. B. fragen:
  • Wie ist eure Kunstkonferenz heute verlaufen? Was hat gut geklappt? Was war schwierig?
  • Welche Gemeinsamkeiten/Unterschiede habt ihr zusammengetragen?
  • Welche Ergebnisse/Informationen/Tipps habt ihr für die Klasse?
Auch wenn Sie nicht mit der Methode der Kunstkonferenz arbeiten, sollten Sie in der Schlussreflexion die fertigen Holztiere betrachten und Folgendes besprechen:
  • Welche Art Tier hast du gestaltet?
  • Was ist dir bei der Arbeit besonders schwer- bzw. leichtgefallen?
  • Wann/Wofür hast du welches Werkzeug genutzt?
  • Welche Techniken hast du genutzt?
  • Ich habe gesehen, dass manche SuS besonders darauf geachtet haben, …/ Schwierigkeiten hatten bei … Wer kann hier Tipps geben?
Benötigt:
  • vorbereitete Arbeitskisten mit benötigten Werkzeugen, Arbeitsmitteln, Holz und sonstigen Materialien
  • weiteres Holz „in Reserve“
  • Planungsskizze M 4 aus 1. Stunde
  • M 8 (Kunstkonferenz-Blatt im Klassensatz, Satzstreifen und Wortspeicher nach Bedarf)
  • M 9 nach Bedarf zur Differenzierung
  • evtl. Plaka- oder Acrylfarben und Filzstifte sowie Dekomaterial zur weiteren Gestaltung der Holztiere (Rinde, Sägespäne, Draht, Perlen, Pappe, Moosgummi usw.)
  • Bild-Wort-Karten und Plakat mit Regeln

Weiterführende Ideen

  • Die SuS überlegen sich Namen für ihre Tiere.
  • Es können Steckbriefe zu den Tieren gemalt und/oder gezeichnet werden.Die fertigen Holztiere werden in einer Ausstellung, in einer eigens für sie gestalteten Landschaft oder im Schulgarten präsentiert.
  • Die Kinder sprechen mit den Tieren kleine Dialoge und/oder schreiben diese auf.
  • Die SuS verwenden die Tiere für Rollenspiele oder inszenieren ein kleines Theaterstück.
  • Die Tiere werden, z. B. für eine Bildergeschichte, fotografiert, oder sie werden zu Akteuren in einem Video (Stop-Motion-Technik).

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