Über Sexualität reden - Wie umgehen mit Porno-Raps und Sexting?

Über Sexualität reden

Berufliche Schulen

Religion

11. | 12. Klasse

4 Unterrichtsstunden

Bestandteile

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Beschreibung

Sexualität ist schon lange kein Tabuthema mehr. Im Gegenteil. Sie ist allgegenwärtig, ob in Zeitschriften, Rap- Songs oder in den sozialen Netzwerken. Sex ist ein Konsumgut. Doch diese Allgegenwärtigkeit bedeutet nicht, dass Jugendliche heute souveräner mit ihrer eigenen Sexualität umgehen als frühere Generationen. Viele sind verunsichert angesichts der meist unrealistischen, teils auch gewaltsamen und sexistischen Darstellungen, die ihnen überall begegnen. Unsere Unterrichtsreihe hilft den Schülerinnen und Schülern dabei, die Darstellungen von Sexualität in den Medien kritisch zu hinterfragen und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Sexualität zu finden.
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Kompetenzen

Dauer:4 Stunden
Kompetenzen:den eigenen Umgang mit Sexualität reflektieren, Kriterien für einen verantwortlichen Umgang mit Sexualität entwickeln, die Darstellung von Sexualität in den Medien kritisch hinterfragen, Möglichkeiten eines verantwortlichen Umganges mit Sexualität diskutieren, religiöse Dimensionen von Sexualität reflektieren
Thematische Bereiche:Umgang mit der eigenen Sexualität, Pornografie, Sexualpädagogik, Sexualität aus christlicher Perspektive, sexualisierte Wirklichkeit, Sexualität in den Medien
Medien:Sachtexte, Zeitungsartikel, Bilder, Infografiken und Schaubilder

Inhaltsangabe

1. StundeWie nehme ich Sexualität wahr und wie gehe ich damit um?

Stundenziel:Jugendliche heute begegnen in den Medien einer sexualisierten Wirklichkeit. Deutlich wird dies anhand eines Videoclips bzw. Fotos. Im Gespräch entwickeln die Lernenden eigene Vorstellungen von Sexualität, welche sie einer medialisierten und konsumistischen Form von Sexualität entgegenstellen.
M 1Sexualisierte Wirklichkeit? – Beispiel: Miley Cyrus
M 2Sexualität erleben – Kann der Mediensex da mithalten?

2. StundeWie gehe ich mit meiner eigenen, persönlichen Sexualität um?

Stundenziel:Die Jugendlichen erarbeiten den Begriff „Sexting“ sowie Gründe und Folgen davon. Vor dem Hintergrund der unbedingten Zusage Gottes an den Menschen entwerfen die Lernenden abschließend Regeln für ein selbstverantwortliches Safer Sexting.
M 3Sexting – Was ist das und warum mache ich das?
M 4Will ich, darf ich, soll ich, muss ich eigentlich? – Christliche Impulse

3./4. StundeWie gehen wir (als Paar) mit unserer gemeinsamen Sexualität um?

Stundenziel:Welche Verantwortung habe ich, wenn eine Partnerin/ein Partner ins Spiel kommt? Ausgehend von dem Film „Der Aufreißer“ bzw. einem Gedicht Bertolt Brechts erörtern die Lernenden die These: „Sex ist nur Spaß“. Texte von Stephan Leimgruber verdeutlichen abschließend, dass Sexualität einen vielfältigen Sinn hat und ohne partnerschaftliche Liebe verletzend ist.
M 5Liebeslied aus einer schlechten Zeit
M 6Der fünffache Sinngehalt von Sexualität
M 7Der fünffache Sinngehalt von Sexualität

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