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CRISPR/Cas: Heilung der Phenylketonurie?

Moralisches Dilemma um Designerbabys

11 / 12 / 13
Berufliches Gymnasium / Gymnasium
Biologie
Referendariat / Unterricht
35
21.10.2020
R0456-201002
16,95 €
inkl. MwSt.
Beitrag (Digital)

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Beschreibung

Die Phenylketonurie ist als häufigste angeborene Stoffwechselkrankheit bisher unheilbar.
Betroffene können die Aminosäure Phenylalanin nicht abbauen. Mit einer eiweißarmen
Diät bleibt die Krankheit symptomlos. Ursache ist eine Punktmutation auf dem
die Phenylalanin-hydroxylase (PAH) codierenden Chromosom 12. Über 400 verschiedene
Mutationen dieses Gens sind bekannt, die alle autosomal-rezessiv vererbt werden. Hoffnung
auf Heilung macht erstmalig die Genschere. In Experimenten mit PKU-Labormäusen
konnten etwa 60 Prozent der Leberzellen ihre normale Funktion wieder aufnehmen,
nachdem das fehlerhafte Gen mit CRISPR/Cas repariert wurde. Eine weiter spezifizierte
Genschere verspricht noch größeren Erfolg. Dürfen wir aber menschliche Gene modifizieren?
Die Schüler entdecken in dieser Unterrichtssequenz, was es bedeutet an PKU zu
erkranken, und welche Optionen die Gen-schere bietet. Der Diskurs über Designerbabys
eröffnet ein moralisches Dilemma und fordert einen ethischen Standpunkt heraus.

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