DNA-Struktur durch Modellbau verstehen

DNA-Struktur durch Modellbau verstehen

Berufliche Schulen | Gymnasium | Mittlere Schulformen

Biologie

9. | 10. Klasse

3 - 6 Unterrichtsstunden

Beschreibung

In dieser Einheit entwickeln die Lernenden ein vertieftes Verständnis für die Raumstruktur der DNA. Sie erfahren, dass die DNA der Speicherung und Weitergabe genetischer Information dient und einen codierten Bauplan darstellt, nach dessen Informationen die Strukturproteine und Enzyme eines Lebewesens gebildet werden. Sie erarbeiten die Nukleotide als Bauelemente der DNA und lernen, dass vier unterschiedliche Nukleotide in artspezifischer Reihenfolge die DNA ausmachen. Verschiedene DNA-Modelle werden beschrieben und hinsichtlich Zweckes und Güte analysiert. Dabei durchlaufen die Lernenden den Modellierungsprozess in didak-tisch strukturierten Phasen: Modellerfassung, -reflexion, -kritik, Grenzen des Mo-dells und Modelloptimierung. Sie planen und gestalten selbstständig DNA-Modelle, beurteilen deren Aussagekraft, kritisieren kriteriengeleitet und machen Optimierungsvorschläge. Sie erwerben metakognitives Wissen über die Funktion von Modellen in der Forschung und im Biologieunterricht und damit Modellkom-petenz auf hohem Niveau. Die praktische Modellierung eines räumlichen Abbildes der DNA-Struktur nach Watson und Crick macht die schwer fassbare molekulare Ebene der zentralen zellulären Lebensprozesse haptisch zugänglich und damit auch begreifbar.
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Kompetenzen

Klassenstufe:9/10
Dauer:3–6
Kompetenzen:Sachkompetenz, Erkenntnisgewinnungskompetenz, Kommunikationskompetenz
Thematische Bereiche:DNA, Modell, Struktur, genetischer Code

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