Gymnasium
Deutsch
11. | 12. | 13. Klasse
11 Unterrichtsstunden
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Gymnasium
Deutsch
11. | 12. | 13. Klasse
11 Unterrichtsstunden
Dauer: | 11 Stunden + LEK |
Kompetenzen: |
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Stunde 1 | M 1 |
Martin Luther bildlich erschließen |
Je nach verfügbarer Zeit und nach Vorwissen der Lerngruppe zu den einzelnen Themenbereichen können Schwerpunkte innerhalb der Reihe gesetzt und einzelne Stunden ausgelassen werden. Wird Stunde 7/8 zu den Besonderheiten des Druckbetriebes nicht unterrichtet, sollte die Lesehilfe für die Frakturschrift (M 7) den Schülerinnen und Schülern für die gruppenteilige Bearbeitung der Textauszüge aus dem
M 1 | Martin Luther – sich ein Bild machen / Einstieg: Herstellung der Thementransparenz (LV); Erarbeitung: Bildbeschreibung (PA) und Sicherung der Arbeitsergebnisse (UG); Vertiefung: Diskussion der Veränderungen in der bildlichen Darstellung Luthers (PA) und deren Erläuterung (UG); Transfer: Deutung (UG) |
Stundenziel: Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten verschiedene bildliche Darstellungen Luthers, indem sie detailliert beschreiben, was sie im Einzelbild sehen, und dann die Einzelbilder zueinander ins Verhältnis setzen, um abschließend eine Deutung vorzunehmen. |
M 2 | Martin Luther – Stationen im Leben des Reformators / Einstieg: Vorstellung der Lebensstationen Luthers anhand des Zeitstrahls; Erarbeitung: aspektgeleitete Rekonstruktion des Lebens von Luther, Vorbereitung einer Präsentation (GA) und Sicherung der Arbeitsergebnisse im Plenum (UG); Bewertung (UG) |
Stundenziel: Die Schülerinnen und Schüler kennen Luthers Biografie und den zeitgeschichtlichen Kontext. Sie erkennen das Besondere an Luthers Leben und Wirken. |
M 3 | Vom Mittelalter bis zur Gegenwart – Perioden der deutschen Sprachgeschichte / Einstieg: Einführung in die deutsche Sprachgeschichte und ihre Periodisierung (LV); Erarbeitung 1: Zuordnung der Textbeispiele zu einzelnen Sprachstufen (PA) und Sicherung (UG); Erarbeitung 2: arbeitsteilige Übersetzung der drei Textbeispiele (PA) und Sicherung auf Folien (UG); Vertiefung: Erarbeitung von grafischen und syntaktischen Besonderheiten in den drei Textbeispielen (GA) und Sicherung (UG); Transfer: Zuordnung Luthers zu einer Sprachstufe und einem Dialektgebiet (UG) |
Stundenziel: Die Schülerinnen und Schüler kennen die verschiedenen Sprachstufen des Deutschen und können die deutsche Sprachgeschichte periodisieren. Sie kennen das Vaterunser-Gebet in verschiedenen Realisierungen und benennen grafische und syntaktische Besonderheiten der jeweiligen Sprachstufe. Sie verorten Martin Luther in der deutschen Sprachgeschichte. |
M 4 | Sprachschöpfer oder Sprachgestalter? – Luthers Beitrag zur neuhochdeutschen Schriftsprache / Einstieg: Vorstellung des Stundenthemas; Erarbeitung 1: Lektüre des Textauszugs (EA), Zusammenfassung (PA) und Sicherung (UG); Erarbeitung 2: Auswertung der Grafik (PA) und Sicherung (UG); Transfer: Problematisierung der scheinbar widersprüchlichen Aussagen in Text und Grafik (UG) |
Stundenziel: Die Schülerinnen und Schüler kennen durch einen Lexikonauszug Luthers Beitrag zur neuhochdeutschen Schriftsprache. Kontrastiv dazu werten sie eine Grafik aus. |
M 5 | Typografische Fachbegriffe und Druckbesonderheiten / vorbereitende Hausaufgabe: Definition der Begriffe (arbeitsteiliges Vorgehen) |
M 6–M 7 | Einen frühneuhochdeutschen Druck lesen lernen / Wie liest man eine Frakturschrift? / einzelne Vorstellung der Definitionen von typografischen Fachbegriffen und Druckbesonderheiten; zeitgleiche jeweilige Sicherung der Definitionen in Kurzform auf M 5 und Überprüfung durch Anwendung/Zuordnung auf M 6 (Terminus für Terminus) |
Stundenziel: Die Schülerinnen und Schüler kennen die adäquate Terminologie für frühneuhochdeutsche Druckerzeugnisse und können diese anwenden. |
M 8–M 10 | Den Sendbrief vom Dolmetschen untersuchen I–III / Einstieg: Vorstellung des Stundenthemas und Gruppeneinteilung (LV); Erarbeitung 1: Lesen und Transkribieren des Textauszuges, Klärung des Übersetzungsprinzips (GA) und Sicherung durch Vorlesen und Visualisieren der Übersetzungsprinzipien (UG); Erarbeitung 2: Einzeluntersuchungen zu Graphemik, Phonemik und Morphologie sowie Syntax (GA); Sicherung (UG) |
Stundenziel: Die Schülerinnen und Schüler kennen Auszüge aus einem frühneuhochdeutschen pragmatischen Text (Sendbrief vom Dolmetschen). Sie kennen die Übersetzungsprinzipien Luthers und analysieren grammatische Phänomene der frühneuhochdeutschen Sprachstufe. |
M 11 | Dolmetscher für das gemeine Volk – Luthers Übersetzungstheorie zusammengefasst / Einstieg: Vorstellen des Stundenthemas (LV); Erarbeitung: Lektüre des fachwissenschaftlichen Beitrags (EA), Zusammenfassung der wichtigsten übersetzungstheoretischen Aspekte (PA) und deren Sicherung (UG); Vertiefung: Bezugnahme der Texte (M 4 und M 11) auf die Ergebnisse der Stunden 9/10 (M 8–M 10) |
Stundenziel: Die Schülerinnen und Schüler lesen einen fachwissenschaftlichen Beitrag zu Luthers Übersetzungsprinzipien, können diese bewerten und in einen sprach- und kulturhistorischen Kontext setzen. |
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