Gymnasium | Mittlere Schulformen
Religion
11. | 12. | 13. Klasse
12 Unterrichtsstunden
Wartungsarbeiten: Wir sind umgezogen! Deswegen kann es vorübergehend zu technischen Einschränkungen kommen. Wir arbeiten mit Hochdruck an der RAABE.de und dem neuen RAAbits. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Gymnasium | Mittlere Schulformen
Religion
11. | 12. | 13. Klasse
12 Unterrichtsstunden
Klassenstufe: | 10/11/12 |
Dauer: | 12 Unterrichtsstunden |
Kompetenzen: | Eigene Überzeugungen mit christlichen Glaubensaussagen vergleichen; existenzielle und ethische Fragen erörtern; religiös relevante Entscheidungssituationen deuten; Austausch gestalten |
Thematische Bereiche: | Sinn des Lebens im Angesicht des Todes; Sterben gestalten zwischen Autonomie und Interdependenz; christliche Auferstehungshoffnung; biblische Impulse zum Umgang mit dem Sterben |
Medien: | Befragungen, Bilder, Bibeltexte, Lieder, Interviews |
M 1 | Sterben – (K)ein Thema für junge Menschen? / Sind „Tod“ und „Sterben“ Themen, die junge Menschen beschäftigen? Ein Fragebogen lädt die Lernenden zu Beginn der Einheit zur Selbsterkundung und zum gemeinsamen Austausch ein. |
M 2 | Leben und Sterben – Wie passt das zusammen? / Begreifen wir den Tod als Teil des Lebens? Ausgehend von einem Gemälde von Gustav Klimt reflektieren die Jugendlichen ihr Verhältnis zu Tod und Sterben. |
M 3 | Die Toten Hosen: Alles ist eins (2002) / Jedes Ende ist ein Neuanfang. Ein Lied der Toten Hosen greift die Frage nach unserem Verhältnis zum Tod auf und bietet eine Antwort an. Die Lernenden vergleichen diese mit der Bildaussage Klimts. |
M 4 | Sterben in Deutschland – Das Wichtigste in Kürze / Einblicke in die Statistik weiten den Blick der Lernenden und verbinden die persönliche Auseinandersetzung mit der Thematik mit gesellschaftlich übergreifenden Fragestellungen. |
M 5 | Was wissen wir über das Sterben? / Heike Faller beschreibt den gesellschaftlichen Umgang mit dem Sterben und charakterisiert das gesellschaftliche Ideal vom Abschied nehmen. Die Lernenden reflektieren eigene Vorstellungen. |
M 6 | Elisabeth Kübler-Ross: Wie sich der Tod ankündigt / Elisabeth Kübler-Ross befasste sich mit Sterbephasen. Die Lernenden erarbeiten ihre Forschungsergebnisse und reflektieren deren Nutzen für die Begleitung Sterbender. |
M 7 | Was wissen wir über den körperlichen Sterbeprozess? / Was geschieht, wenn wir sterben? Ergänzend zur Schilderung des psychischen Sterbeprozesses nach Kübler-Ross erarbeiten die Jugendlichen, was beim Sterben im und mit dem Körper geschieht. Das Wissen geht in die Planung des „Letzte-Hilfe-Kurses“ ein. |
M 8 | Einen Letzte-Hilfe-Kurs für Jugendliche planen – Eine Methodenkarte / Menschen in der letzten Lebensphase nicht allein zu lassen, sollte selbstverständlich werden. Die Lernenden planen einen Kurs, der Jugendliche darauf vorbereitet. |
M 9 | Alles hat seine Stunde / Ein Bild vom letzten Tor am Ende des Weges nimmt die Gedanken aus Prediger 3 auf. Was hat bei aller Vergänglichkeit Bestand? Eine Gedankenreise lädt zur persönlichen Auseinandersetzung mit dieser Frage ein. |
M 10 | Unsere Tage zu zählen, lehre uns! / Im Fokus des zweiten Stundenteils steht Psalm 90. Er lädt zum Perspektivenwechsel ein, weg vom Blick auf die existenzielle Bedrohung durch den Tod, hin zur Möglichkeit von Lebensgestaltung. |
M 11 | Anne Rieck: Psalm 90 – Eine Auslegung / In einem Gedankenexperiment antizipieren die Lernenden, wie die Anerkennung der eigenen Lebensleistung und Gottes Segen dem eigenen Leben Sinn geben. |
M 12 | Hat das Sterben Jesu einen Sinn? – Ein Deutungsstreit / Wie sind Leben und Sterben aufeinander bezogen? In welchem Verhältnis steht der Tod Jesu zu seinem und unserem Leben? Dieses Material lädt ein zu einem Ausflug in die Christologie. |
M 13 | Letzte-Hilfe-Kurs – Zweite und dritte Planungsphase / Nicht nur, aber vor allem zum Thema „Leiden lindern“ tragen die Lernenden hier ihre Erträge aus den letzten drei Stunden zusammen und ergänzen diese. |
M 14 | Was ist gutes Sterben? – Interviews analysieren / Antworten auf die Frage nach dem guten Sterben müssen Individuen und Gesellschaft immer wieder neu aushandeln. Denn die Vorstellung von gutem Sterben ist abhängig von geltenden Normen und Werten. Wie unterschiedlich diese sein können, wird in den Interviews deutlich. |
M 15 | Vier Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens äußern sich / Vier kurze Beiträge geben Auskunft über persönlichen Wünschen zugrunde liegende Werte und Normen. |
M 16 | Im Horizont der Ewigkeit – Interview / Wie lassen sich die eigene Vergänglichkeit und die Ewigkeit Gottes zusammen denken? Gar nicht, sagt Thorsten Latzel und setzt dem Kopfwissen Gottvertrauen entgegen. |
M 17 | Die beste Erfindung des Lebens – Eine Rede / Auch Angesichts des eigenen Todes hält Steve Jobs an der Überzeugung fest, dass Sterben notwendig ist, damit jüngere Menschen nachkommen, die Neues schaffen können. |
M 18 | Fürchte dich nicht – Ein Interview / Der Astrophysiker Harald Lesch blickt dem Sterben mit einem homerischen Lächeln entgegen. |
M 19 | Das besondere Interview / Lässt sich mit dem Tabu brechen und in der Familie über das Sterben sprechen? Ein Versuch und eine Methodenkarte leiten an, selbst ein Interview innerhalb der Familie zu führen. |
M 20 | Wie führe ich ein Experteninterview? – Eine Methodenkarte / Diese Methodenkarte zeigt, wie die Lernenden selbst fragend Erkundungen einholen können. |
M 21 | Merk-Karten – Interview und Werte / Diese Karten dienen den Jugendlichen als Hilfsmittel zur Auswertung. |
Mithilfe von M 13 schließen die Lernenden die Planung zum „Letzte-Hilfe-Kurs“ ab. Anschließend präsentieren sie ihre Kursplanung, holen sich Feedback und geben den anderen Gruppen Rückmeldung.
Ausgewählte Materialen testen
Jetzt 14 Tage testenIm Basis-, Premium- und Premium-Plus-Abo. Ab 17,99 € mtl.
Egal ob einzelne Fachschaft oder komplette Schule: Mit unseren flexiblen Abo-Modellen finden wir den richtigen Weg, um den Unterricht von Ihnen und Ihres Kollegiums einfach zu gestalten.