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RAABE Blog

Alles rund um Unterricht und Schulalltag

Wie komme ich gut durch die Unterrichtsbesuche im Referendariat? Mit welchen Methoden werden meine Unterrichtsstunden abwechslungsreicher? Und wie kann ich als Schulleitung Digitalisierung gestalten? Die Antwort auf diese und weitere Fragen findest du ab sofort im RAABE Blog für Referendar:innen, Lehrkräfte und Schulleitungen – und alle, die es werden wollen.

 

Alles rund um Unterricht und Schulalltag

Wie komme ich gut durch die Unterrichtsbesuche im Referendariat? Mit welchen Methoden werden meine Unterrichtsstunden abwechslungsreicher? Und wie kann ich als Schulleitung Digitalisierung gestalten? Die Antwort auf diese und weitere Fragen findest du ab sofort im RAABE Blog für Referendar:innen, Lehrkräfte und Schulleitungen – und alle, die es werden wollen.

 

Unterricht
Turbulent geht es auf der Bühne zu: Die Darsteller schreien und schimpfen, reden vor sich hin, rattern komplexe Texte herunter, filmen einander mit Videokameras oder verfangen sich in scheinbar sinnlosen Wiederholungsschleifen. Wer heute ins Theater geht, muss sich auf Einiges gefasst machen: Wahrscheinlich bekommt er kaum eine Handlung zu sehen, geschweige denn Schauspieler, die durchgängig eine Rolle spielen.
Unterricht
Seit der Renaissance gehört das Selbstporträt zum festen Genre-Repertoire der Kunstgeschichte. Der Künstler oder die Künstlerin versuchen dabei, dem eigenen Ich näherzukommen. Außer der Repräsentation spielt vor allem folgende Fragestellung eine bedeutende Rolle: Wer bin ich und wofür stehe ich? Inneres kommt dabei zu Tage, Äußeres wird in Szene gesetzt. Mittlerweile leben etliche soziale Netzwerke von der Selbstinszenierung und Zeigefreude der Menschen. Mit Selfies, Belfies (Bilder des eigenen Gesäßes), Footsies (Bilder der eigenen Füße), Drelfies (in betrunkenem Zustand) oder Relfies (mit Kussmund) sagt man der Welt „Hallo“ und zeigt sich bewusst nicht immer von seiner besten Seite. Doch wie bewusst ist man sich der Bildwirkung?
Lehreralltag
Es ist der erste Schultag nach den Ferien und ich bin zum ersten Mal Klassenlehrer einer 32-köpfigen 11. Klasse eines Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums. Als ich in die Klasse komme, schauen mich 31 Schülerinnen und ein Schüler, der sich in der letzten Reihe versteckt hat, erwartungsvoll an. Es ist zu spüren, dass alle mindestens genauso aufgeregt sind wie ich. Durchatmen, denke ich mir. Gerade als ich mich vorstellen möchte springt eine Schülerin auf und springt kreischend zur Seite. – Ich habe doch noch gar nichts gesagt, was hat sie nur? Das fängt ja gut an …